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Channel: frühstücken in wien – Die Frühstückerinnen
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Dogenhof

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Ich muss ganz ehrlich sagen, das alte Café Dogenhof ist mir nie aufgefallen, obwohl ich schon öfter im rechten Bereich des wunderschönen Venezianischen Palazzos, im tollen Supersense Concept Store & Café, zu Besuch war. Jetzt ist es auch egal, denn die Eigentümer vom Supersense haben vor ein paar Monaten auch das Café übernommen, renoviert und mit schönen Messinglampen, bunten Blumen und viel Holz eine sehr ansprechende Lokalität geschaffen. Inklusive offener Feuerstelle als Blickfang und – speziell abends – feurigem Küchenkonzept. Frühstück gibt es in der vergrößerten Location weiterhin, jetzt sogar täglich und mit erweitertem Angebot.

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Frühstückszeiten & Angebot

Gefrühstückt wird im Dogenhof Montag bis Freitag von 09.30 bis 12.00 Uhr und am Wochenende und feiertags von 09.30 bis langschläferfreundliche 16.00 Uhr. Während der Woche ist die Auswahl überschaubar: „Klein & Salzig“ mit pochiertem Ei und Kressebrot (€ 4,40), „Klein & Süß“ mit Holzofenbuchtel, Naturbutter und Marmelade (€ 4,40) sowie diverse Kleinigkeiten wie zB. Kressebrot (€ 2,50), Käse- oder Schinkenweckerl (€ 3,80), Portion Beinschinken und/oder Käse (€ 4,50), Holzofenbrot (€ 1,80), Holzofenbuchtel (€ 2,80) oder Marischka’s Croissant (€ 4,50). Sollte man es nicht bis 12.00 Uhr schaffen, dann kann man auch die köstlich klingenden Sandwiches (zB. mit Porchetta vom Duroc Schwein mit cremigem Kraut, Salzgurke und Mayonnaise oder mit gegrilltem Berg- und Frischkäse, Sommersalat, Kürbismarmelade und frischem Gemüse, je € 9,-) von der Mittagskarte zum späten Frühstück verspeisen.

Am Wochenende und an Feiertagen wird zusätzlich noch das „Palast Frühstück“ aufgetischt und ab 12.00 Uhr gibt es auch noch einen Mittagsbraten aus dem Holzofen (€ 15,50). Man kann also noch zwischen der Frühstücksvariante „Groß“ mit Beinschinken, Bergkäse, Butter, Marmelade, pochiertem Ei, Frischkäse im Glas, Sommergemüse und Brot & Weckerl (€ 16,50) bzw. „Vegan“ mit Hummus, knackigem Gemüse, frischem Obst, Gragger’s Florianer und Birchermüsli mit Haferjoghurt (€ 14,-) oder Ofengranola mit Naturjoghurt, frischen Beeren und Stadthonig (€ 6,50), Dogenmüsli Vegan mit Birchermüsli mit Haferjoghurt, frischen Früchten und Limettensirup (€ 6,50), Feuer Schakschuka – vegan € 5,80, mit pochiertem Ei € 6,80 oder Speckbuchtel mit Floh Speck, Chili, Stadthonig und Spiegelei (€ 9,-) wählen.

Kaffee (wird auch mit Hafermilch serviert) kommt von einer kleinen Rösterei aus Kärnten (San Giusto), Kräutertee (zB. „Dogenblüten“ mit Orangenblüten, Lindenblüten und Minze oder „Detox INNENschön“ mit Holunder, Brennnessel und Pfefferminze) von der Saint Charles Apotheke. Aber auch Schwarz-, Grün- oder Früchtetee stehen bereit. Frisch und fruchtig wird es mit der Amalfi Limo, aromatisierten Sodas und verschiedenen Säften, zB. Rosé Traubensaft von der Weinbeisserei.

Unsere Frühstückswahl

Wir hatten in den Dogenhof wieder mal großen Hunger mitgebracht und haben uns daher das „Klein & Salzig“ und die Speckbuchtel sowie das Feuer Schakschuka ausgesucht. Dazu gab es eine ganz wunderbare Melange bzw. derer gleich mehrere und die herrlich erfrischende Amalfi Limo, die zum Glück ganz ohne Zucker auskommt. Meine Frage, ob beim Schakschuka Brot dabei ist, wurde verneint, daher habe ich extra Brot bestellt – es war dann aber doch eine Scheibe dabei. Da es leider kein Marischka’s Croissant mehr gab (schade!), habe ich zum übrigen Brot dann einfach noch Butter und Marmelade bestellt, das haben wir dann auch noch weggeputzt. Das Schakschuka hatte von der Konsistenz nichts mit dem israelischen Pfannengericht zu tun, es war sehr flüssig, fast wie eine Gemüsesuppe. Geschmacklich gab es aber wenig auszusetzen, obwohl etwas mehr Würze nicht geschadet hätte und Karotten in einem Schakschuka auch nichts verloren haben. ;-) Das Brot von der Bäckerei Gragger war köstlich, besonders die helle Variante – mjam! Ebenso das Kressebrot mit pochiertem Ei, das Highlight war aber die großartige Buchtel mit Speck, Chili, Honig und Spiegelei. Die einzelnen Zutaten aller Speisen waren von sehr guter Qualität, lt. Auskunft vom Servicemitarbeiter stammen die Eier aus Bio-Freilandhaltung.

Service & Ambiente

Die MitarbeiterInnen im Service waren sehr freundlich und aufmerksam, hier gibt es auf jeden Fall die volle Punktzahl. Wie schon erwähnt, hat uns der neue Teil vom Dogenhof sehr gut gefallen, das Frühstück wurde im bekannten Café-Bereich vor dem Supersense Shop serviert. Es waren nicht alle Tische besetzt, daher gab es auch keine Hektik und wir konnten gemütlich unser Frühstück verspeisen. Ganz besonders haben uns die wunderschönen Blumen auf den Tischen gefallen – wenigstens die haben bei nasskaltem Regenwetter für zarte Frühlingsgefühle gesorgt.

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Melangerie

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Unser letzter Besuch im hübschen Café / Bistro Melangerie auf der Lerchenfelderstraße ist auch schon wieder ein paar Jahre her. Und als ich vor ein paar Tagen mit der Straßenbahn daran vorbeigefahren bin, hab ich mich erinnert, dass mir das Frühstück dort eigentlich gut geschmeckt hat und dass ich wieder mal vorbeischauen könnte. Also habe ich das nächste Frühstücks-Date gleich dorthin verlegt und mir die schönste Mahlzeit des Tages (ich kann das gar nicht oft genug erwähnen ♥) wieder mal in der Josefstadt schmecken lassen.

Frühstückszeiten & Angebot

Frühstück wird in der Melangerie täglich ganztags serviert, Montag bis Samstag ab 08.00 Uhr und an Sonn- und Feiertagen ab 09.00 Uhr. Die Auwahl ist auch recht umfangreich, es stehen 7 Frühstückskombis zur Wahl, zB. „Das Josefstadt“ mit Schnittlauchbrot und 2 weichen Bio-Eiern im Glas (€ 7,-), „Das Vegane“ mit Chia-Pudding mit Granola & Beerenröster, Hummus, Erbsenpüree, Erdnussbutter, Staud’s Marmelade und Bauernbrot (€ 8,50), „Das Englische“ mit Baked Beans, Mini-Bratwürstel, gebratenem Speck, gegrillter Tomate, Bio-Spiegelei und Toastbrot (€ 9,-) oder „Das große Wiener“ mit Handsemmel, Bauernbrot, Beinschinken, Gouda, Staud’s Marmelade, Bio-Butter und weichem Bio-Ei (€ 9,50).

Zusätzlich kann man sich noch zB. Bauernjoghurt mit hausgemachtem Granola, Kokos-Chips, gerösteten Nüssen, Beerenröster und Banane oder „Falschen Porridge“ mit warmem Quinoabrei, Kokos-Chips, Zartbitterschokolade, Beerenröster und Banane um je € 7,- schmecken lassen. Oder verschiedene Gerichte vom Bio-Ei, zB. Omelette, Eierspeis oder Spiegelei (je 2 Eier) mit frei wählbaren Zutaten (Tomate, Babyspinat, Beinschinken, Räucherlachs, Ziegenkäse, Avocado, Speck etc. – ab € 1,-) um € 3,80 – für den großen Hunger auch mit je 3 Eiern um € 4,80 oder Ham & Eggs bzw. Bacon & Eggs (je € 4,50) oder zwei Eier im Glas (€ 3,80). Aber auch die getoasteten Bauernbrote (zB. mit Räucherlachs, Ziegenfrischkäse, Jungzwiebel und Babyspinat um € 9,- oder Ziegenkäse, gerösteten Nüssen, Feigen, Honig und Granatapfel um € 7,- von der Standard-Karte schmecken sicher auch bestens zum Frühstück. Für die Kuchenfans steht auch noch eine gut gefüllte Vitrine mit verschiedensten Köstlichkeiten (teilweise auch vegan) bereit.

Neben verschiedenen Kaffeevariationen (Italienische oder Wiener Röstung) – wahlweise auch mit Sojamilch, laktosefreier Milch oder Hafermilch (+ € 0,50) – Bio-Teesorten von Pukka, heißer Belgischer Schokolade, Bio Matcha Latte und David Rio Chai Latte werden auch noch frisch gepresste Säfte (Orange oder Karotte, auf Wunsch auch mit Apfel, Ingwer oder Orange), hausgemachte Limos (zB. Granatapfel, Basilikum & Limette), hausgemachter Eistee (Earl Grey mit Zitrone und Minze), Bio-Fruchtsäfte und Prosecco (Cin cin!) angeboten.

Unsere Frühstückswahl

Wir haben uns für „Das Sommerliche“ mit Bio-Spiegelei, Avocado und Tomaten auf knusprigem Bauernbrot (€ 7,50) und „Das Alm“ mit Bio-Eierspeise mit Bauernschinken, Ziegenkäse, Babyspinat auf warmem Dinkelcroissant (€ 7,50) entschieden. Allerdings haben wir beim Alm Frühstück das Croissant ebenfalls gegen knuspriges Bauernbrot getauscht, was auch ohne Probleme möglich war. Dazu gab es eine große Melange und die hausgemachte Limonade mit Zitrone, Minze und Holunder. Beide Speisen und auch die Getränke haben uns augezeichnet geschmeckt. Und da das kleine Stückchen Kuchen, das es zum Kaffee dazu gab, auch supersaftig war, haben wir uns dann gleich jeder noch ein ganzes Stück davon bestellt – es war ein ganz köstlicher Eierlikör-Gugelhupf.

Wie bereits erwähnt, gibt es einige Bio-Produkte und Brot, Gebäck & Croissant kommt von der Bäckerei Felzl gegenüber. Den tollen Kaffee kann man auch für zu Hause mitnehmen, die Wiener Röstung wird für die Melangerie von High Mountain Coffee aus Wiener Neustadt geröstet.

Service & Ambiente

Wir hatten einen Tisch im Schanigarten (direkt an der Straße) reserviert, haben uns aber dann doch für einen Platz im Lokal entschieden, weil es da einfach ruhiger war. Es waren alle Fensterfronten offen und daher konnten wir auch innen etwas vom schönen Wetter genießen. Auf den bequemen Lederbänken haben wir uns sehr wohl gefühlt und dann gleich wieder mal ein paar Stunden in der Melangerie verbracht. Auch die Mitarbeiterin im Service war sehr freundlich und aufmerksam.

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Marco Simonis – Bastei10

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Gut fünf Jahre sind vergangen, seitdem wir das Marco Simonis „Bastei10“ in der Inneren Stadt besucht und die damalige Frühstückskarte getestet haben. Die ist mittlerweile Geschichte, stattdessen gibt es aktuell jeden ersten Samstag im Monat Brunch. Neben dem Standort in der Dominikanerbastei betreibt Simonis auch noch das „Urban Appetite“ in der Taubstummengasse in 1040 Wien (das Lokal ist jedoch noch bis September geschlossen) und eine Kantine in 1030 Wien mit Lunch-Angebot. Die Leidenschaft für Schönes und Wohlschmeckendes bemerkt man sofort, wenn man das Lokal betritt – ein Mini-Shoppingtempel für Foodies und Deko-Fans: Simonis Philosophie ist es, Spezialitäten und ganz besondere „Gustostückerln“ sowie exklusive Produkte im Bereich Interieur anzubieten.

Brunch bei Marco Simonis in Wien Brunch bei Marco Simonis in Wien Brunch bei Marco Simonis in Wien Brunch bei Marco Simonis in Wien Brunch bei Marco Simonis in Wien Brunch bei Marco Simonis in Wien Brunch bei Marco Simonis in Wien Brunch bei Marco Simonis in Wien Brunch bei Marco Simonis in Wien Brunch bei Marco Simonis in Wien

Brunchzeiten & Angebot

Brunch gibt es in der Bastei10 wie schon erwähnt jeden ersten Samstag im Monat zwischen 10.00 und 15.00 Uhr, die Karte wird von Monat zu Monat leicht angepasst. Bei unserem Besuch umfasste sie Frühstückskombis wie das „Bastei10 Frühstück“ mit Beinschinken, Bergkäse, Brie, Salami, Ei, Marmelade, Butter, Tomate und Gurke (€ 14,00) und das „Orientalische Frühstück“ mit gegrilltem Gemüse, Humus, Oliven und Tomaten (€ 13,00), aber auch Bio-Eierspeise, die mit Extras wie Schinken, Bergkäse, Avocado oder weißer Trüffelbutter verfeinert werden kann (zwischen € 8,50 und € 12,50). Es gibt aber noch einige weitere Köstlichkeiten – dazu zählen die „Bastei10 Eggs Benedict“ auf Briochetoast, der „Bastei10 Spezial Toast“, bestehend aus Briochetoast, Bergkäse, Beinschinken, Trüffel und Blattsalat sowie der hausgebeizte Bio-Lachs aus Irland mit Avocado und Gurkenrelish um € 16,00. Wer sich schon thematisch mehr zum „Lunch“ hingezogen fühlt, kann auch Currywurst vom Ötscherblickschwein (€ 9,50) wählen.

Süße Bruncher dürfen sich zwischen dem „Bastei10 Granola“ mit Joghurt und Früchten (€ 7,50) und dem Porridge (pur um € 4,50) entscheiden. Ein Blick in die Vitrine mit hauseigener Patisserie und frischen Croissants lohnt sich ebenfalls.

Es gibt auch unter anderem Kaffee von Hausbrandt, frisch gepressten Orangensaft und gespritzte Säfte mit Rhabarber oder weißem Pfirsich. Aber auch ein Gläschen Champagner oder Crémant gesellt sich hier gerne einmal zum Wochenendbrunch.

Unsere Wahl zum Brunch

Bei Marco Simonis wird sehr auf Qualität und Frische der Zutaten geachtet: viele Bio-Produkte, ausgewählte Produzenten und Lieferanten – das sieht und schmeckt man als Gast eindeutig. Wir haben den Brunch in großer Runde besucht und uns fast durch die komplette Karte gekostet. Von Orientalischem Frühstück über Eierspeise mit Trüffelbutter, Blattspinat und Pilzen, Eggs Benedict, Spezial Toast, Lachs und Currywurst war alles herrlich zubereitet und schnell am Tisch. Für mich zählten die Eggs Benedict zu den Highlights, die Sauce war köstlich abgeschmeckt, der Brioche Toast schön buttrig und die Eier perfekt gekocht. Aber auch die feine Currywurst hätten wir nicht missen wollen. ;-)

In einer zweiten Runde gab es dann noch das Joghurt mit frischen Früchten und Granola und etwas aus der verführerischen Dessert-Vitrine. Simonis ist bekannt für seine herrliche Patisserie, daher konnte ich nicht widerstehen und bestellte noch die Tarte mit Vanillemascarponecreme und Erdbeeren (€ 4,90) – ein Traum! Der Hausbrandt Kaffee war auch sehr gut und in Anbetracht des guten Essens geht einem hier auch keine  Latte Art ab.

Service & Ambiente

Marco Simonis ist eine Anlaufstelle für Genießer und Feinschmecker, was sich auch in den gehobenen Preisen widerspiegelt, die sich aber meiner Meinung nach über die ausgezeichnete Qualität rechtfertigen lassen. Das Service ist sehr zuvorkommend und professionell und das Ambiente sowohl im Lokal als auch in dem kleinen Schanigarten sehr nett.

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Sperling im Augarten

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An der wundervollen Location neben der Porzellanmanufaktur im Augarten sind in den letzten Jahren schon zwei Lokale gescheitert – hoffentlich hat das Sperling im Augarten mehr Erfolg. Andreas Sael und Aurelio Nitsche, erfahrene Gastonomen, die u.a. schon das Restaurant Hill in Sievering betrieben haben, starten hier noch einmal neu durch. Gemeinsam mit dem Innenarchitekurbüro Derenko wurde das Sperling-Konzept entwicklet, das sich nicht nur im Namen, sondern auch im Interieur widerspiegelt. Bei unserem Besuch waren beide Terrassen voll besetzt und alle Tische reserviert, schön, dass das neue Lokal offensichtlich bei den WienerInnen gleich gut angenommen wurde. Es ist ja auch toll, mit Blick auf den wunderschönen Augarten gemütlich in den Tag zu starten …

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Frühstückszeiten & Angebot

Frühstücken kann man im Sperling im Augarten täglich ab 09.00 Uhr, Montag bis Freitag bis 12.00 Uhr, am Wochenende bis 15.00 Uhr. Während der Woche kann man sich zB. zwischen einer knusprigen Brotscheibe vom Joseph mit getrüffeltem Spinat, Schafkäse, Eierspeise und Kresse (€ 8,50), einem lauwarmen Porridge mit Kokosmilch, hausgemachtem Apfelkompott, Zimt und Honig (€ 7,80), „Nicht Versemmelt“ mit einer Handsemmel von Joseph mit Bergkäse-Eierspeis und Thymian (€ 4,90), „Wien, Wien – nur du allein“ mit Handsemmel von Joseph, Croissant, Marmelade, Butter & weichem Ei (€ 6,20), „Das Schnelle“ mit Melange & halber Handsemmel von Joseph mit hausgemachter Marillenmarmelade bestrichen oder Croissant (€ 5,50) oder Beinschinken mit 3 Spiegeleiern und Gartenkresse (€ 6,90) entscheiden, am Wochenende wird das Angebot noch erweitert. Dann werden zB. auch noch das „All in“ mit Handsemmel, Beinschinken, Salami, Käse, Butter, weichem Ei, kleinem Joghurt mit Früchten, frisch gepresstem Orangensaft und Marmelade (€ 12,50), eine knusprige Brotscheibe vom Joseph mit gebratenem Speck, zwei Spiegeleiern, Tomatenpesto und Basilikum (€ 8,50) oder ein hausgemachter Waffeltraum mit verschiedenen Toppings (zB. mit Zimt und Zucker) ab € 4,50 aufgetischt. Und auch noch Besonderheiten, wie Dukaten-Buchteln mit Vanillesauce oder Marmelade (€ 5,50), Beef Tatar (€ 11,-) oder Shakshuka mit Schafkäse (€ 9,50).

Kaffee kommt von der Rösterei Cult Caffè (auch als „Sperling“ mit Espresso, Kahlua und Schlagobers oder „G’schlagener“ mit geeistem Kaffee und schaumig geschlagener Vanillemilch) und Tee von der Manufaktur Bioteaque, mit klingenden Namen wie zB. „Guada Luggi“ (Bergkräutertee) oder „Schwarza Benni“ (Eary Grey). Verschiedene Hasenfit Säfte, aromatisierte Sodas, frisch gepresster Orangensaft oder hausgemachte Limonaden (zB. „Limy“ mit Zitrone und Ingwer) löschen den morgendlichen Durst.

Unsere Frühstückswahl

Die Entscheidung ist uns bei dieser schönen Auswahl nicht leicht gefallen, wir haben uns dann für das Brot mit getrüffeltem Spinat, Schafkäse, Eierspeise und Kresse und das Brot mit gebratenem Speck, Spiegeleiern, Tomatenpesto und Basilikum entschieden. Geschmeckt haben beide ganz wunderbar und sie wurden auch auf tollen Tellern serviert – die Brotscheiben waren aber nicht besonders groß, satt geworden sind wir davon leider nicht. Was jetzt nicht tragisch war, wir wollten ohnehin noch etwas Süßes probieren, dieses Mal hat dann jeder von uns sogar ein eigenes Frühstücks-Dessert bekommen. ;-) Da ich seit ein paar Jahren eine Trüffelöl-Aversion habe, hatte ich noch darum gebeten, den Spinat auf meinem Brot „natur“ zu lassen, was glücklicherweise kein Problem war. Als zweiten Gang haben wir uns dann natürlich die Buchteln nicht entgehen lassen und auch auf die Waffeln waren wir sehr gespannt – die sehen oft soooo gut aus und sind dann geschmacklich meist eine Enttäuschung. Aber nicht hier, die Waffel mit Apfelkompott, Nüssen und Zimtobers war nicht nur optisch ein Kracher. Auch die Buchtel mit Vanillesauce war köstlich – und dann waren wir auch wirklich mehr als satt. ;-) Der feine Kaffee (wir hatten Melange und Verlängerten) und die erfrischende Ingwer-Rosmarin Limonade haben unser Frühstück perfekt abgerundet.

Im Sperling im Augarten gibt es einige Bio-Produkte, auf die Nachfrage nach der Herkunft der Eier hat uns der Mitarbeiter im Service mitgeteilt, dass auch diese aus biologischer Landwirtschaft kommen. Alle Speisen wurden sehr ansprechend präsentiert, auch das Porzellan (leider nicht aus der Porzellanmanufaktur) hat uns sehr gut gefallen.

Service & Ambiente

Die Mitarbeiter im Service waren sehr freundlich und chic mit weißen Turnschuhen, dunkelblauen Hosen und weißen Hemden. Es hat nur etwas lange gedauert, bis zwischen den Speisen das leere Geschirr abserviert wurde, aber sonst haben wir uns rundum wohl gefühlt. Für die beiden Terrassen mit großen Sonnensegeln und Blick auf den Augarten gibt es die volle Punktzahl, die Inneneinrichtung ist mit den buten Teppichen, Vogelbildern und plüschigen Sitzgelegenheiten vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig, hat aber durchaus Charme.

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Ludwig & Adele Café

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Das Künstlerhaus am Karlsplatz wurde die letzten drei Jahre lang renoviert und Anfang März endlich wieder eröffnet. Es beherbergt nun auch die neue Albertina Modern, die mit über 2.000 m2 zu den größten Museen für moderne und zeitgenössische Kunst zählt und u.a. die Hauptwerke der Sammlung Essl zeigt. Mit dem Ludwig & Adele Café wird auch – aber nicht nur – für das leibliche Wohl der Museumsbesucher gesorgt, hier kann man entweder am Wochenende im großen Garten frühstücken oder in der Hausbar im Untergeschoss Donnerstag bis Samstag ab 19.00 Uhr ein 5-Gang-Dinner von den Chefköchen Parvin Razavi und Oliver Mohl genießen (bei schönem Wetter auch im Innenhof). Die Hausbar war eigentlich als Cocktailbar konzipiert, wurde jetzt aber Corona-bedingt zum Fine Dining Lokal umgemodelt – das dafür geplante Restaurant im Künstlerhaus hat derzeit noch geschlossen.

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Frühstückszeiten & Angebot

Frühstück wird wie schon erwähnt nur Samstag und Sonntag von 10.00 bis 15.00 Uhr bei schönem Wetter im Garten serviert. Das Angebot ist sehr ansprechend und sorgt mit hausgemachten Tacos auch gleich für eine morgendliche Überraschung. Die gibt es im Dreierpack (mit BBQ-Pulled Pork, mit gegrillter Lachsforelle und Limette oder mit Austernpilzen und Melanzani – frei kombinierbar) und kommen mit frischer Salsa, gepickelten Zwiebeln, Sauerrahm, Avocado und Koriander auf den Tisch (€ 11,50). Aber nicht nur Tacos, auch Salat kann zum Frühstück verspeist werden: Der Gartensalat wird jeweils mit Wildkräutern & Nüssen aufgetischt (€ 6,50) und kann entweder mit hausgebeiztem Lachs (+ € 4,50) oder mit mariniertem Tofu (+ € 3,00) kombiniert werden. Natürlich darf das beliebte Avocadobrot nicht fehlen, hier mit geschmorten Kirschtomaten, Wildkräutern & gepickelten Schalotten (€ 9,50) oder verschiedene belegte Brote, zB. mit Speck, frischem Kren & hausgemachten Pickles (€ 6,50) oder mit Vorarlberger Bergkäse & Nüssen (€ 6,50). Eier gibt es entweder gerührt oder gebraten mit geröstetem Brot und Frühlingsgrün (€ 6,80), erweiterbar auch um zB. hausgebeizten Lachs (+ € 3,80) oder Feta und Blattspinat (+ € 3,50). Nicht zu vergessen die Erdäpfel-Frittata mit Frühlingssalat (€ 8,50). Es gibt auch einige vegane Speisen, zB. das Baba Ganoush mit frischen Kräutern, gegrillten Kirschtomaten & Ciabatta (€ 9,00) oder die warme orientalische Kichererbsen-Bowl mit Frühlingsgemüse & frischen Kräutern (€ 8,50). Auf Süßes muss nicht verzichtet werden, auch ein Brioche French Toast mit Marillenmarmelade, frischen Beeren & Ahornsirup (vegan mit Nussmilch, Chiasamen, frischen Beeren & Ahornsirup) oder das hausgemachte Granola mit frischen Beeren und griechischem Joghurt (vegan mit Sojajoghurt) finden sich auf der Frühstückskarte.

Das Getränkeangebot im Ludwig & Adele Café umfasst Kaffee (Koffeinschmiede) – im Sommer auch gerne mit Eiswürfeln, heiße Schokolade und verschiedene Teevariationen (JägerTEE, teilweise bio), aromatisierte Sodas, Makava, Red Bull Drinks und naturtrübe Säfte (Apfel, Orange, Rhabarber, Birne).

Das Brot kommt von Joseph Brot, auch die Eier sind aus biologischer Landwirtschaft und vieles ist hausgemacht.

Unsere Frühstückswahl

Der morgendliche Hunger war wie immer groß, daher haben wir einmal das Avocadobrot und das Granola und einmal 2 Spiegeleier mit geschmorten Kirschtomaten und das Butterbrot mit Wildkräutern bestellt. Obwohl der Kaffee schnell serviert wurde, hat das Frühstück dann etwas länger gedauert. Aber das Warten hat sich gelohnt, das Avocadobrot war genial – leicht angeröstet, mit aromatisch geschmorten Tomaten, perfekt gewürzt und mit tollen Wildkräutern garniert. Auch das Granola war sehr gut, war mir dann aufgrund der großen Menge an Joghurt als 2. Gang aber dann fast zu viel. ;-) Die Spiegeleier und das Butterbrot mit Wildkräutern haben uns ebenfalls gut geschmeckt. Bei einer Melange ist es auch nicht geblieben, die war ausgezeichnet, der Verlängerte meiner Begleitung ist nicht ganz so gut angekommen, der war wohl etwas zu „wässrig“.

Service & Ambiente

Die MitarbeiterInnen im Service waren sehr freundlich, das leere Geschirr zwischen den Gängen und nach dem Frühstück hätte vielleicht etwas schneller abgeräumt werden können. Der große Garten vom Ludwig & Adele Café, umgeben von historischen Gebäuden in der Innenstadt, ist kein schlechter Ort für den Start in den Tag. Es gibt auch genügend große Sonnenschirme, die einen etwas vor der größten Hitze schützen, natürliche Schattenspender sind hier Mangelware.

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Harvest

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Das Harvest am Karmeliterplatz bezeichnet sich selbst als eine „Oase für Stadtnomaden“ und liegt mit seinem vegetarisch-veganen Angebot sicherlich im Trend. Unser letzter Besuch im Harvest war bereits 2013, daher war es wieder höchste Zeit für einen Abstecher nach Wien-Leopoldstadt. Den veganen Wochenendbrunch gibt es im Bistrot weiterhin, denn dieser ist nicht nur bei der wachsenden veganen Community gerne gesehen, sondern zieht durchaus auch neugierige Non-Veggies an, die ein wenig Abwechslung suchen. Wir waren sehr gespannt, wie sich das Harvest weiterentwickelt hat, da die Konkurrenz über die letzten Jahre nicht geschlafen hat und mittlerweile (durchaus ausgefuchste) vegetarische und vegane Frühstücksgerichte Einzug in viele Wiener Lokale gefunden haben.

Brunch im Harvest in Wien Brunch im Harvest in Wien Brunch im Harvest in Wien Brunch im Harvest in Wien Brunch im Harvest in Wien Brunch im Harvest in Wien Brunch im Harvest in Wien Brunch im Harvest in Wien

Spätes Frühstück & Brunch

Das Harvest hat täglich geöffnet und bietet während der Woche (ab 11.00 Uhr) eine all-day Karte mit „Griechischem Soyghurt“ (€ 5,80) und „Tofu-Crumble“ mit veganem Käse und Schinken oder Porridge mit Früchten (beide um € 7,80). Auch die „Hummus Trilogie“ um € 6,80 mit Haferbrot wäre eine Möglichkeit für ein spätes Frühstück. Nun aber zum eigentlichen Grund unseres Besuches: Samstag, Sonntag und an Feiertagen gibt es zwischen 10.00 und 15.00 Uhr ein veganes Brunchbuffet um € 16,60 – exklusive Getränke.

Das Buffet besteht aus variierenden warmen Speisen: angefangen bei Bohnensuppe, über Gemüsestrudel, Pasta und Curry, bis hin zu gegrilltem Gemüse. In einer weiteren Vitrine sind kalte Salate (darunter Karotte-Sellerie, Rote-Rübe und Bohnen), Hummus, Baba Ganoush und Tartar zu finden. Dazu nach Wunsch Olivenbrot, Semmel oder Sesamring. Zusätzlich gab es dann noch veganes Joghurt, Müsli, Apfelstrudel, Schoko- und Karamellpudding sowie Schokocreme und Erdnussbutter. Aufgrund der Hygienevorschriften wird einem das Essen derzeit von einer Mitarbeiterin gereicht, wobei dementsprechend der gewohnte „Buffetcharakter“ ein wenig verloren geht. ;-)

Im Harvest wird eine italienische Bio-Fair-Kaffeemischung von Alt Wien serviert und mit Bio-Soja, Reis- oder Bio-Kuhmilch zubereitet. Mandel- und Hafermilch gibt es um einen Aufpreis von € 0,50. Neben den gängigen Kaffeevarianten stehen unter anderem auch Chai- und Matcha-Latte sowie Bio-Tee im Kännchen, hausgemachte Limos (beispielsweise Mango-Ingwer) und geeiste Getränke zur Wahl.

Als Getränk bestellte ich einen Iced Chai Latte, der mir aber zu wenig intensiv im Geschmack war und primär nach der Nussmilch geschmeckt hat. Das Soda-Zitron meiner Begleitung war gut, aber das versteht sich in der Regel von selbst. ;-) Die pikanten Speisen, die wir probiert haben (beispielsweise Hummus, Gemüseauflauf, Baba Ganoush, Rote-Rübe und Selleriesalat), waren frisch, aber geschmacklich ohne besonderen Twist. Das gleiche galt für die süße Runde, bei der wir unter anderem Apfelstrudel, Erdnussbutter und Obst probierten. Bio-Produkte finden sich laut Beschriftungen nur bei den Getränken.

Insgesamt war das Angebot leider nicht besonders ansprechend, auch weil ein Brunchbuffet meiner Meinung nach um den angebotenen Preis mehr hergeben sollte. Das Buffet war nicht liebevoll angerichtet, die einzelnen Speisen entweder gar nicht beschriftet oder nur mit einem Post-It. Früher gab es beispielsweise noch selbstgemachte Aufstriche (wie zB. Pilz-Mandel oder orientalischen Liptauer), veganen Aufschnitt, Kokosmehlwaffeln und einen süßen Auflauf – all das ist aktuell nicht mehr Teil des Angebotes.

Ambiente

Vor dem Harvest befindet sich ein netter, kunterbunter Gastgarten, jedoch mit relativ dicht gedrängten Tischen. Im Inneren warten zwei Gasträume mit Plüschsesseln und durchgewürfeltem Mobiliar. Die vielen Bilder, bunten Wände und Bücher unterstreichen das etwas chaotische Ambiente. Natürliches Licht kommt hier nur beim Eingang herein, der Bereich rund um das Buffet war relativ düster, die Luft abgestanden. Das Service war bei unserem Besuch nicht sonderlich bemüht, schmutzige Teller wurden nicht abgeräumt, die Wartezeiten auf die Getränke waren lang. Auch die Mitarbeiterinnen, die am Buffet das Essen verteilten, wirkten auf uns genervt. Die telefonische Reservierung war kein Problem und ein wichtiger Schachzug, denn das Lokal war komplett voll.

Alles in allem hätten wir uns mehr vom gewissen Etwas gewünscht – die vegane Küche gibt so viel her und ein wenig mehr Liebe zum Detail im Speisenangebot sowie Herzlichkeit im Service wäre schön, um gerne wiederzukommen.

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Nook

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In unmittelbarer Nähe zur Waldemar Tagesbar in der Hietzinger Altgasse ist das Nook schon seit 2018 ein Garant für großartigen Kaffee und tolles, vegetarisches Frühstück. Falls sich noch jemand erinnern kann, früher war hier die sehr verspielte Pure Living Bakery zu finden. Das Nook setzt hingegen auf helles, klares Design und Vintage Möbel. Gemütlich ist es aber trotzdem, und wer im Sommer lieber draußen sitzt, kann Kaffe, jetzt noch mehr Frühstück oder auch das ein oder andere Stück Kuchen im heuer erweiterten Schanigarten genießen. Große Sonnenschirme und frisches Grün sorgen für etwas Abkühlung und Schatten.

Frühstück im Nook in Wien Frühstück im Nook in Wien Frühstück im Nook in Wien Frühstück im Nook in Wien Frühstück im Nook in Wien

Frühstückszeiten & Angebot

Frühstück wird im Nook Dienstag bis Freitag ab 09.00 Uhr und am Wochenende ab 10.00 Uhr serviert – und das (mit wenigen Ausnahmen) ganztags. Zur Auswahl stehen in der süßen Kategorie zB. täglich frische Croissants (ab € 2,50), Pain au chocolat (€ 2,80), Bio-Cruffins (außer sonntags, € 3,80), Semmel mit Butter und Marmelade (€ 3,50) oder ein über Nacht angesetzter Porridge mit Hafer Drink, Haferflocken, Chiasamen, Zimt, Granatäpfelkernen, Heidelbeeren und geriebenen Mandeln (€ 5,50).

Für den größeren Hunger kann man sich an unterschiedlichen Frühstücksplatten laben, zB. „Großer Hunger“ mit Orangensaft, 2 Scheiben Bio-Sauerteigbrot, weichem Ei, Schafskäse, Hummus, Muhammara, Avocado, gegrillten Tomaten und Blattspinat sowie einem Joghurt mit Früchten und Müsli (€ 16,80) oder „Vegan“ mit 2 Scheiben Bio-Sauerteigbrot, Schnittlauch, Sprossen, Avocado, Hummus, Muhammara, gegrilltem Tofu, gegrillten Tomaten und Blattspinat (€ 11,20).

Bei uns sehr beliebt sind die Bio-Sauerteigbrote, die mit Butter und Schnittlauch (€ 3,20), mit Avocado, Schafskäse, gegrillten Tomaten, Granatapfelkernen, Sprossen und Blattspinat mit hausgemachtem Zitronendressing (€ 6,80), Hummus, gegrillten Tomaten, Sprossen und Blattspinat mit hausgemachtem Zitronendressing (€ 6,50), mit gegrilltem Tofu, Hummus, Muhammara, Sprossen und Blattspinat und hausgemachten Zitronendressing (€ 6,80) oder mit Avocado, Brimsen (würziger Frischkäse), Sprossen und Blattsalat mit hausgemachtem Zitronendressing (€ 6,50) belegt werden. Dazu auch gerne ein weiches oder hartes Ei (€ 2,-) oder ein paar weitere Extras wie zB. Butter (von der Kuh oder vom Schaf), Marmelade (Darbo), Honig oder Fruchtsalat im Glas (€ 3,50).

Von 09.00 bis 11.30 Uhr kann man sich auch noch zwei Frühstücksschüsseln (limitierte Portionen) schmecken lassen: „Quinoa Guacamole“ mit Quinoa, Nooks Ei (ähnlich einem pochierten Ei), gegrillten Tomaten, Avocado, Sprossen und Blattspinat oder „Quinoa Schafskäse“ mit Quinoa, Nooks Ei, Schafskäse, Hummus, Tomaten, Sprossen und Blattspinat (je € 9,30).

Nicht zu vergessen, die verschiedenen Kuchen, Torten und Cookies, die man an der Theke bewundern kann – teilweise auch vegan oder glutenfrei.

Barista Estuardo berät gerne bei der Kaffeeauswahl, es kann zwischen den heimischen Röstereien Alt Wien und Fürth gewählt werden. Der Kaffee (auch Iced) wird mit Vollmilch, laktosefreier Milch, Hafer Drink oder Mandel Drink (teilweise mit Aufpreis) serviert. Die Bio-Teeauswahl stammt von Schönbichler und wird in der Kanne serviert, man kann aber zB. auch Bio-Matcha Latte, Bio-Schwarztee Kurkuma Latte oder Bio-Chai Latte probieren. Aber auch Bio-Kakao in verschiedenen Geschmacksrichtungen steht bereit. Erfrischen kann man sich zB. mit einer Minze-Zitrone-Holudersirup Limonade, frisch gepresstem Orangensaft und verschiedenen Bio-Fruchtsäften.

Unsere Frühstückswahl

Wir waren im Nook schon einige Male und haben schon fast alle Brote probiert, bei den letzten beiden Besuchen gab es das Schnittlauchbrot, das Schafskäsebrot mit Granatapfel, das Avocadobrot und das Hummusbrot mit gegrillten Tomaten – jeweils ergänzt um ein weiches Ei. Und was sollen wir sagen, wirklich alle haben ganz großartig geschmeckt! Wenn man einen Cruffin oder ein Croissant erwischen möchte, muss man allerdings schnell sein, es ist mir als Spät-Frühstückerin schon einige Male passiert, dass beides schon aus war. Der Kaffee ist immer ganz wunderbar, ich hole mir auch gerne einen To-Go, wenn ich in der Nähe bin.

Im Nook wird immer alles frisch zubereitet, es gibt einige Bio-Produkte und auch das Brot und die Cruffins stammen von unserer Lieblingsbäckerei Öfferl (kann man im Nook auch kaufen!). Die Eier vom Wanderhuhn kommen von Hühnern „nur“ aus Freilandhaltung, die aber mit einem mobilen Stall alle 8-10 Tage den Standort wechseln und daher noch artgerechter (als in manchem Bio-Betrieb) gehalten werden. Deswegen möchten wir für das Nook trotzdem die volle Punktezahl in der Kategorie „Qualität“ vergeben.

Service

Inzwischen waren wir schon mehrmals dort und wurden immer sehr freundlich empfangen. Noch vor der Bestellung wird auch gleich eine Karaffe Wasser an den Tisch gebracht. Inzwischen ist das Nook auch kein Geheimtipp mehr, bei unserem letzten Besuch waren nicht nur im Schanigarten alle Tische besetzt, auch im Innenraum haben wir gerade noch den letzten erwischt – eine Reservierung schadet daher auch während der Woche nicht!

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Zimmerservice

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Das Zimmerservice ist ein kleines Café in der Strozzigasse / Ecke Pfeilgasse und wurde Ende 2019 eröffnet. Und es ist auch eines der Lokale, die Anfang des Jahres auf unserer ToDo-Liste ganz oben gestanden sind – bis uns Corona einen Strich durch die Rechnung gemacht hat. Diese Woche war es dann soweit, wir haben uns das Frühstück im begrünten Schanigarten in der Pfeilgasse bei strahlendem Sonnenschein schmecken lassen. Glücklicherweise gibt es große Sonnenschirme, die für angenehmen Schatten sorgen.

Frühstück im Zimmerservice in Wien Frühstück im Zimmerservice in Wien Frühstück im Zimmerservice in Wien Frühstück im Zimmerservice in Wien Frühstück im Zimmerservice in Wien

Frühstückszeiten & Angebot

Frühstücken kann man im Zimmerservice Montag bis Samstag ab 09.00 Uhr und das den ganzen Tag lang (bis 21.00 Uhr). Besonders viel Auswahl hat man nicht, die Karte startet mit dem hausgemachten Kuchen des Tages, bei unserem Besuch war das eine Marillentarte. Gefolgt von frischen Smoothies in Green „Detox & Power“ mit Spinat, grünem Apfel, Salatgurke und Ingwer, Red „Verry Berry & Beet“ mit Himbeeren, Erdbeeren, Rote Rüben, Ahornsirup und Mandelmilch oder Gold „Antioxidant“ mit Orangen, Bananen, Kurkuma, Zimt und Ingwer – um jeweils € 4,90.

Frisch & fruchtig geht es weiter mit einem Griechischen Joghurt mit regionalem Honig und gerösteten Kürbiskernen (€ 4,20) oder mit hausgemachtem Granola (€ 5,20), Strawberry Overnight Oats mit Hafermilch und weißer Schokolade (€ 5,50) oder Heidelbeer Chia Pudding mit Kakao und Ahornsirup (€ 5,80).

Natürlich dürfen zum Frühstück Eier nicht fehlen, im Zimmerservice kommen sie glücklicherweise aus Bio-Freilandhaltung. Hier hat man die Wahl zwischen einem weichen Ei mit Schnittlauch, Meersalz und Sauerteigbrot (€ 3,50) oder Rührei von 2 Eiern mit Blattspinat, geschmorten Kirschtomaten und Vollkornbrot (€ 7,20). Oder man entscheidet sich für eines der beiden Brote, einmal eines aus Sauerteig mit gekochtem Ei, Salsa Verde, Spinat und Melonenrettich (€ 6,80) oder ein getoastetes Baguette mit geräuchertem Lachs, Zitronenjoghurt, Spinat, gepickelten Zwiebeln und Gartenkresse (€ 9,50).

Eine kleine Liste an Extras gibt es auch noch: Butter, Marmelade, Nougatcreme, regionalen Honig oder Beinschinken.

Kaffee (Guglielmo, aus Kalabrien) wird auch mit Soja- oder Hafermilch serviert, Tee (zB. Sencha Makato oder Bio Rooibos) kommt vom Teehaus Schönbichler. Neben verschiedenen Säften (zB. Apfel-Hollunder oder Apfel-Karotte) stehen auch noch aromatisierte Sodas, frisch gepresster Orangensaft und hausgemachte Limonaden (Rote Blüten oder Rosmarin-Tanne) und Eistee als Durstlöscher bereit.

Unsere Frühstückswahl

Der Cappuccino hat uns sofort wach gemacht, der war nämlich extrem stark – für meinen Geschmack fast schon zu intensiv. Der hausgemachte Eistee war wunderbar – endlich wieder mit natürlichen Aromen und nicht mit künstlichen, wie es mir in letzter Zeit leider schon öfter passiert ist. Zum Start habe ich mich für das Sauerteigbrot mit hartem Ei, Salsa Verde, Spinat und Melonenrettich entschieden – das war köstlich und ratzfatz weg. Als „Dessert“ habe ich dann noch die Overnight Oats bestellt und hatte schon Angst, dass ich die Portion als 2. Gang nicht schaffen würde. Die Angst war unbegründet, die Haferflocken mit Hafermilch, Erdbeeren und weißer Schokolade waren ebenfalls sehr gut, wurden aber in einem eher kleinen Rexglas serviert. Da ich vorher schon ein Brot gegessen hatte, war die Portion für mich ideal, alleine zum Frühstück wären die Oats aber sicher zu wenig.

Meine Begleitung hatte Lust auf das weiche Ei mit Schnittlauch, Meersalz und Sauerteigbrot. Das war ebenfalls einwandfrei, vielleicht hätte etwas Butter dazu nicht geschadet. Danach gab es noch das griechische Joghurt mit hausgemachtem Granola, das auch gut angekommen ist. Mir hätte allerdings eine fruchtige Komponente gefehlt, ein paar Beeren hätten es für mich perfekt gemacht.

Service

Die Mitarbeiter im Service waren freundlich und aufmerksam, aber nicht aufdringlich. Wir haben uns im Schanigarten sehr wohl gefühlt und konnten in Ruhe unser Frühstück genießen, während der Woche ist keine Reservierung notwendig.

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Stadtboden

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In der Krugerstraße, nur wenige hundert Meter von der Wiener Staatsoper entfernt, befindet sich das Stadtboden. Die Lage des Lokales ist super zentral und speziell für Touristen durchaus attraktiv. Das Stadtboden verspricht „Bier in Bestform“ und ist mit einer großen Bierbar und Hochtischen ausgestattet. Mehr als 50 verschiedene Craftbiere stehen auf dem Menü, doch auch die erste Mahlzeit des Tages kann man in dem Lokal des einstigen Ottakringer-Eventmanagers Georg Jordan zu sich nehmen. Seit Mitte Mai gibt es eine neue Frühstückskarte, die man in den warmen Monaten im großen, schattigen Schanigarten genießen kann.

Frühstück im Stadtboden in Wien Frühstück im Stadtboden in Wien Frühstück im Stadtboden in Wien Frühstück im Stadtboden in Wien Frühstück im Stadtboden in Wien Frühstück im Stadtboden in Wien

Frühstückszeiten & Angebot

Im Stadtboden gibt es wochentags von 08.00 bis 11.30 Uhr Frühstück, am Wochenende von 09.00 bis 12.30 Uhr. Auf der neu gestalteten Karte stehen Frühstückskombis wie „Easy“, bestehend aus einem Schinken-Käse-Teller, Joseph Brot, Butter und weichem Ei (€ 11,40) oder das vegetarische „Healthy“ mit Kräutertopfen, Avocado, Rohkost, Joseph Brot, Butter, Cashew Granola und 1/8 l frisch gepresstem Orangensaft (€ 16,00). Ausgiebig ist auch das „Relax“ mit Beinschinken, Prosciutto, Kräutertopfen, Käse, Rohkost, einem Ei nach Wahl, Brot, Croissant, Marmelade und Obstsalat mit Joghurt (€ 16,00). Möchte man lieber ein einzelnes Gericht bestellen, gibt es unter anderem Shakshuka, Ham & Eggs, Rührei mit Zucchini, frischem Basilikum und Gouda oder English Breakfast mit Bohnen und Speck (ab € 8,50). Ebenfalls Teil der Frühstückskarte ist ein Lachs Tartar auf Kartoffel-Gurken-Salat um € 9,80, ein Avocadobrot mit Tomate, Ei und Radieschen um € 9,50 und getrüffelte Weisswurst mit Brezen um € 11,50. French Toast, Nutella Mugcake mit Früchten, Obstsalat und Cashew Granola (ab € 4,90), ergänzen das süße Angebot.

Der Kaffee stammt von Hausbrandt und wird neben den gängigen Zubereitungsvarianten auch als Affogato oder Espresso Tonic serviert. Neben einer Auswahl an Tees, gibt es unter anderem auch noch dunkle Trinkschokolade, Babyccino und hausgemachte Zitronen-Minz Limonade.

Unsere Frühstücksauswahl

Wir entschieden uns für „Easy“, das Lachs Tartar und das Granola mit Joghurt. Ohne Probleme konnte ich meinen Cappuccino auch in geeister Variante haben – er wurde mir in einem großen Glas schön schaumig und mit viel Milch serviert. Die Frühstückskombo „Easy“ war appetitlich angerichtet und sehr großzügig mit Schinken und Käse bestückt, nur das Ei war leider nicht weich, sondern hart gekocht. Das Tartar war zum Frühstück eine Abwechslung und gefiel uns optisch und geschmacklich richtig gut. Ein positiver Abschluss war dann auch das leckere Granola (vermutlich selbstgemacht) – dezent gesüßt, schön nussig und angerichtet in zwei kleinen Schälchen. Die Beeren und der Honig im Joghurt waren eine nette Überraschung.

Insgesamt merkt man, dass im Stadtboden nicht nur bei der Selektion der Biere viel Wert auf die Qualität gelegt wird – neben Joseph Brot gibt es beispielsweise Bio-Eier und Bio-Granola. Auch bei Schinken, Käse und dem Lachs merkte man deutlich die Frische der Zutaten. Natürlich spiegelt sich die Innendstadt-Lage ein wenig in den Preisen wider, die vom Kaffee bis zu den Frühstücksgerichten doch einen Ticken höher sind, als wir es gewöhnt sind. Da die Qualität aber sehr gut ist, fanden wir es in Ordnung. Bei der Frühstückskombo „Easy“ hätte es aber durchaus ein wenig mehr Brot oder ein extra Gebäck sein dürfen.

Ambiente

Es war nett im begrünten Schanigarten zu sitzen und das Treiben der Innenstadt zu beobachten; das Service war bemüht und auf für Extrawünsche offen. Das Ambiente im Innenbereich des Lokals fanden wir jedoch zum Frühstück weniger ansprechend: Die große Theke mit den Zapfsäulen steht im Hauptaugenmerk, generell ist die Einrichtung und das Flair eben wie in einem Pub. Auch der Geruch erinnert leider an den Barbetrieb und harmoniert meiner Meinung nach nicht mit einem morgendlichen Besuch. ;-)

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Motto am Fluss

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Das Motto am Fluss ist nun schon seit längerer Zeit auf unserer Top 10 Liste zu finden – und das zu Recht. Wir sind bereits seit Jahren treue Gäste und sind mit Angebot und Qualität immer sehr zufrieden. Im Sommer ist die Terrasse ein wunderbarer Ort für ein Frühstück in der Sonne, aber das Café bietet den frühstückshungrigen Gästen auch innen ein einladendes Ambiente für einen optimalen Start in den Tag. Wir sind  Fans der Nischen am Fenster, an denen bis zu 4 Personen Platz finden – hier hat man einen kleinen abgetrennten Bereich für sich. Das Lokal am Donaukanal gegenüber vom Schwedenplatz ist nicht nur für alle Öffi-FahrerInnen bestens zu erreichen, auch alle Passagiere der Twin-City-Liner können vor ihrer Abreise hier auch noch zum Frühstück, Mittag- oder Abendessen einkehren. Seit unserem letzten Frühstück im Motto am Fluss 2017 hat sich die Frühstückskarte natürlich etwas geändert, für uns wieder einmal ein guter Grund für einen neuerlichen Besuch.

Frühstück im Motto am Fluss in Wien Frühstück im Motto am Fluss in Wien Frühstück im Motto am Fluss in Wien Frühstück im Motto am Fluss in Wien Frühstück im Motto am Fluss in Wien

Frühstückszeiten & Angebot

Gefrühstückt wird im Motto am Fluss nach wie vor langschläferfreundlich täglich von 08.00 bis 16.00 Uhr. Neben den drei Frühstückskombis „Early Bird“ mit kleinem Café au Lait und Croissant (€ 5,20), „Heimathafen“ mit weichem Ei, Handsemmel, Croissant, hausgemachter Nougatcreme, Marmelade, Honig & Rohmilchbutter (€ 8,50) und „Fjord Ahoi“ mit geräuchertem Lachs, gebratenem Ziegenkäse, Avocado, Rührei und getoastetem „Madame Crousto“ (€ 14,80) werden auch noch verschiedene Frühstücksspeisen, wie zB. das „All Day Breakfast Sandwich“ mit getoastetem “Madame Crousto“ mit Ei, gebratenem Speck, Beinschinken, Käse, Avocado, Tomaten, Salat & spicy Habanero-Mayonaise (€ 12,50), „Motto – Egg Benedicte“ mit getoastetem „Madame Crousto“ und zwei pochierten Eiern, gebratenen Pilzen, Frischkäse, Sauce Hollandaise & eingelegtem Rotkraut (€ 12,50) oder ein Veganes „Rührei“ mit getoastetem „Madame Crousto“ mit Tofu, Basilikum-Pesto und buntem Karfiol & Avocado- Dip (€ 10,90) serviert.

Aber auch Süßes & Frisches darf auf der umfangreichen Karte nicht fehlen, ob zB. Pancakes mit Marillen und Holunder-Joghurt (€ 7,50), Chiasamen-Pudding mit Reismilch, gezuckerter Kondensmilch, frischen Früchten & Granola (€ 6,80) oder „Skinny Porridge“ mit Kokosmilch, Erdbeeren, knusprigem Hafer & Ahornsirup (€ 7,-) – hier ist wirklich für jeden Gusto und Geschmack etwas dabei. Aber auch an den weniger großen Hunger wurde gedacht – eine Auswahl an Extras steht für ein kleines Frühstück bereit.

Neben dem wunderbaren Kaffee aus der Rösterei Alt Wien (auch mit laktosefreier Milch, Soja- oder Mandelmilch) werden auch diverse Cold Brew Variationen (zB. Cord Brew Tonic), Matcha Latte und verschiedenste Teesorten angeboten, bei denen die „Tisanes“ besonders hervorzuheben sind: Tees, die mit frischen Kräutern zubereitet werden. Für Vitamin- und Detox-Junkies gibt es auch diverse frische Früchte in gequetschter Form, zB. den „Pretty in Pink“ mit Mandelmilch, Kokosmilch, Vanilleeiscreme (vegan), Erdbeeren und Agavendicksaft (€ 4,90) oder „Summer Kiss“ mit Wassermelonensaft, Erdbeersaft, Pfirsichsaft & Zitronensaft (alle frisch gepresst), ebenfallst um € 4,90. Nicht zu vergessen die hausgemachten Limonaden (zB. Erdbeer-Zitrone oder Ingwer-Zitrone) und Eistees (zB. Earl Grey & Marille).

Unsere Frühstückswahl

Wir haben über die Jahre schon viele Frühstücksspeisen im Motto am Fluss probiert, dieses Mal haben wir uns das Rührei mit Paprikamarmelade, Kräutersalat & “Madame Crousto” (€ 7,80) und das Croissant mit kleinem Milchkaffee bzw. das pochierte Ei auf getoastetem Mehrkornbrot mit Avocado, Cottage-Cheese und Tomaten (€ 9,50) und eine Handsemmel mit Butter und hausgemachter Marmelade (€ 4,30) schmecken lassen. Dazu gab es Melange und für mich auch noch die obligatorische Basilikum-Limetten-Limonade. Ich glaube fast, ich war noch nie im Motto am Fluss, ohne diese Limonade zu bestellen. ♥ Wie immer war alles wunderbar – bei Qualität und Geschmack gab es nichts auszusetzen. Ich musste nur auf das Croissant etwas warten, da sie zum Zeitpunkt meiner Bestellung gerade frisch aufgebacken wurden. Dafür war es dann wirklich ofenfrisch!

Generell wird bei den verwendeten Produkten nach wie vor sehr viel Wert auf Qualität gelegt: Kaffee, Brot & Gebäck, Eier … – wo immer es möglich ist, werden Produkte aus biologischer Landwirtschaft verarbeitet.

Service

Auch während der Woche ist eine Reservierung unbedingt empfehlenswert, an einem Mittwoch um 10.00 Uhr war auf der großen Terrasse fast kein Tisch mehr frei. Die MitarbeiterInnen im Service sind immer sehr freundlich, wenn auch hin und wieder etwas konfus. Erst wurde aus Versehen ein Mandelcroissant gebracht, dann die Marmelade vergessen und gleich zu Beginn wurden wir an verschiedene Tische gesetzt, da gab es wohl mit dem Reservierungsnamen eine Verwechslung. ;-) Aber hier wird auch alles mit Humor genommen und etwaige „Probleme“ mit Charme gelöst – da verzeiht man kleine Ausrutscher auch gerne.

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Budapest Bägel

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Wien hat seit Juni einen neuen Bagel Shop, der sich dank seines bunten Angebotes und frechen Sprüchen bereits einen Namen gemacht hat. In der Lilienbrunngasse, gleich neben dem Donaukanal, befindet sich das Budapest Bägel: hier wird Spezialitätenkaffee mit üppig gefüllten „Bägels“ kombiniert. „We serve Bägels, wilder than your dreams“ ist dabei ihre Ansage. Wir sind ja der Meinung, dass es in Wien durchaus noch Zuwachs in der Bagel-Landschaft geben darf – zusammen mit einem frisch gebrühten Kaffee ist das runde Germteiggebäck nämlich ein herrliches Frühstück, das sich schnell im Vorbeigehen besorgen und vielseitig befüllen lässt. Auch das Franchise-Lokal Budapest Bägel ist für Take-Away ausgelegt, es gibt jeweils drinnen und draußen nur ein kleines Sitzbankerl.

Frühstück bei Budapest Bägel in Wien Frühstück bei Budapest Bägel in Wien Frühstück bei Budapest Bägel in Wien Frühstück bei Budapest Bägel in Wien Frühstück bei Budapest Bägel in Wien Frühstück bei Budapest Bägel in Wien Frühstück bei Budapest Bägel in Wien

Die Bägels gibt es in fix-fertig zusammengestellten Varianten, die sich in einem preislichen Rahmen zwischen € 2,00 bis € 6,20 bewegen und alle als Basis (veganen) Cream Cheese haben. Unter den vielen bunten Kreationen sind einige vegetarische und vegane Optionen wie „Vegan“ mit Erbsenhummus, Radieschen, Salat und Sprossen oder „Avocado Walnut“ mit Tomate, Avocado und Walnüssen oder ganz klassisch „Caprese“ mit Ofentomaten, Mozzarella, Pesto und Rucola. „Schweinsbraten“ mit Kren und Krautsalat oder „Brie“ mit Zwiebelmarmelade, Speck, Babyspinat und Brie kommen ein wenig deftiger daher. Extra „Breaky Bägels“ gibt es Montag bis Freitag ab 08.00 und Samstag ab 09.00 Uhr – jeweils bis 11.00 Uhr. Sie ergänzen das Angebot mit Omelette-Füllung – beispielsweise in Kombination mit Avocado oder Speck (die Eier stammen aus Freilandhaltung). Monatlich wechselnd gibt es dann noch ein Special, wie aktuell den Eierschwammerl Bägel. Die süßen Optionen sollten ebenfalls noch erwähnt werden: ein Bägel mit Erdnussbutter und Banane oder Haselnusscreme. Cookies habe ich dann auch noch auf der Theke entdeckt.

Bei Budapest Bägel kommt Spezialitätenkaffee der One Eleven Roastery in die Tasse. Die Kaffeerösterei bereitet, so wie der Name schon verrät, genau 111 verschiedene Röstungen zu. Ihren Sitz hat sie in Ungarn, genauso wie die anderen Standorte von Budapest Bägel. Neben Espresso, Cappuccino & Co steht auch die spanische Kaffeespezialität Cortado auf der Karte. Pflanzliche Milchalternativen und laktosefreie Milch gibt es ebenfalls. Abgesehen von Kaffee werden unter anderem auch Bio-Limonaden und Bio-Eistee als Bagel-Begleitung geboten.

Wir haben einmal den Breakfast Bägel mit Speck und einmal „Salmon“ mit Räucherlachs, Kren, Salat und extra Avocado (plus € 1,00) bestellt. Bei unserem Besuch gab’s gerade nur die Laugen-Variante, sonst kann man sich seinen Bagel aussuchen. Dazu wählte ich einen Cappuccino mit Hafermilch, der sehr heiß und stark war, aber dagegen habe ich nichts einzuwenden. ;-) Beide Bagels konnten überzeugen – das Gebäck hatte eine ganz leicht süßliche Note und harmonierte super mit der jeweiligen Fülle. Ei und Speck wurden vor unseren Augen frisch zubereitet. Es ist gar nicht so einfach zu sagen, welcher der beiden besser war, wir werden uns auf jeden Fall bei einem nächsten Besuch weiter durch die Auswahl probieren. Dann ist vielleicht auch einmal Platz für eine der süßen Varianten!

Die Bagels kann man übrigens auch „leer“ für Zuhause kaufen (um € 1,50 pro Stück) – ein Angebot, das wir gerne nutzten. Rechnungen können bei Budapest Bägel nicht ausgedruckt werden, es gibt aber auf Nachfrage die Option, sie digital zu erhalten.

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Zina’s Eatery

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Das Biodeli auf der Gumpendorfer Straße gibt es ja leider nicht mehr, Fans von Frühstück mit hochwertigen Produkten müssen aber trotzdem nicht traurig sein, auch im Nachfolger Zina’s Eatery wird das Konzept weitergeführt – mindestens 95% der Rohstoffe sind aus biologischer Landwirtschaft. Nicht nur das, es wird auch komplett auf raffinierten Zucker verzichtet, auf schonende Zubereitungsformen Wert gelegt und Plastik gänzlich vermieden – alle ToGo-Verpackungsmaterialien sind biologisch abbaubar. Gesunde Speisen, ohne schlechtem Gewissen, aber mit vollem Genuss – so frühstücken wir besonders gerne!

Frühstück in Zina's Eatery in Wien Frühstück in Zina's Eatery in Wien Frühstück in Zina's Eatery in Wien Frühstück in Zina's Eatery in Wien Frühstück in Zina's Eatery in Wien

Frühstückszeiten und Angebot

In Zina’s Eatery kann man während der gesamten Öffnungszeiten frühstücken, Montag bis Freitag von 08.30 Uhr bis 16.00 Uhr, samstags von 10.00 bis 14.00 Uhr. Brot von der Bäckerei Öfferl gibt es als Sandwich, entweder als „A Boyfriends Breakfast“ mit saftigem Rinderschinken mit Avocadocreme, gebratenem Spiegelei „sunny side down“ und gesunden Sprossen (€ 7,50) oder „The Vegans Choice“ mit hausgemachtem Hummus, Avocadocreme, Babyspinat, Karottenstreifen, Gurkenscheiben und gesunden Sprossen (€ 6,50). Ein Avocado Toast darf natürlich auch nicht fehlen, der wird ebenfalls auf Öfferl Brot mit Avocadocreme, grünem Blattsalat, gesunden Sprossen, Rote Rüben Hummus, Chilliflocken und zwei pochierten Eiern oder Rührei serviert (€ 6,90).

Für einen süßen Start in den Tag sorgen zB. der „Popular Protein Porridge“ mit eiskalten Blaubeeren, warmen Haferflocken mit Protein, Banane, Walnuss und als Topping Kakaonibs, Buchweizen, Chia- und Hanfsamen (€ 6,20), „Andrés süßes Rührei“ mit gebratenem Apfel im Honig-Zimt-Mantel mit leichter Kokosnote, Banane und Mandeln (€ 5,90), die veganen „Protein Pancakes“ (€ 7,20), die kalorienreduzierte und ebenfalls vegane Version des Kaiserschmarrns „Sisi Schmarrn“ (€ 7,20) oder „Blueberry Bircher“ mit Nüssen, Samen und wilden Blaubeeren (€ 6,50). Es gibt auch immer eine frische Auswahl an hausgemachten Kuchen und Gebäck, teilweise vegan, gluten- und laktosefrei.

Gegen Mittag werden dann auch diverse Lunch-Bowls serviert, die natürlich auch für ein spätes Frühstück in Frage kommen: zB. „The Classy Bowl“ mit Pute, Mango, Erdnuss und Cashew (€ 12,90) oder „Vegan Falafel Bowl“ mit hausgemachten Falafel und Hummus, garniert mit Granatapfel (€ 10,90).

Kaffee von der Rösterei Alt Wien wird neben Kuhmilch auch mit Kokos- oder Hafer-Milch bzw. mit Sojadrink serviert (+ € 0,20) und kommt auch als „Titanium Coffee“ mit Weidebutter und MCT Öl oder „Protein Iced Coffee“ mit Schoko-Protein, Haferdrink und Eis auf den Tisch.

Frischer Tee, Heiße Schokolade mit Rohkakao, Golden Latte oder Matcha Latte, hausgemachte Limonade, diverse Urban Drinks, Säfte und Shots sowie frisch zubereitete Smoothies und Shakes (zB. Mango Lassi, „Tropical Nana“ mit Ananas, Apfel, Minze und Kokosdrink oder „Green Dream“ mit Spinat, Petersilie, Ingwer, Apfel, Dattel, Ananas und Kokosdrink) vervollständigen das vitaminreiche Getränkeangebot.

Unsere Frühstückswahl

Auf unserem Teller sind das Boyfriend’s Breakfast und der Avocado Toast gelandet. Die Größe der Portionen war auch für hungrige FrühstückerInnen mehr als ausreichend und geschmacklich wirklich ein Highlight. Wir waren beide begeistert und konnten keinen Kritikpunkt finden. Das Sandwich war prall gefüllt und wurde sehr hübsch in Papier verpackt serviert. Der Avocadotoast war üppig belegt und köstlich, aber trotzdem waren wir danach nicht im „Foodkoma“, sondern konnten uns auch noch die Protein Pancakes teilen – obwohl wir die natürlich nicht mehr gebraucht hätten, satt waren wir schon! ;-) Die veganen Pancakes mit Dinkelmehl, Banane, Mandeldrink und leichter Kokosnote wurden mit frischen Beeren und Beerenmus serviert und waren ganz wunderbar. Natürlich waren sie nicht so fluffig wie mit Ei, aber wir haben bei dieser gesunden Variante geschmacklich nichts vermisst. Dazu gab es Cappuccino, serviert mit einem kleinen Energy-Ball, und die hausgemachte Limonade mit Ingwer, Limette, Zitrone, Agave und Rosmarin, die herrlich erfrischend und nur ganz zart aromatisiert war.

Service & Ambiente

Im weißen Schanigarten mit großen Schirmen hält man es in Zina’s Eatery auch bei warmen Temperaturen gut aus, es stört auch nicht, dass der Garten direkt an der Gumpendorfer Straße liegt. Drinnen gibt es nur wenige Tische, eine Reservierung schadet daher auf keinen Fall. Der Mix aus Holz und Schwarz ist angenehm und wird durch ein paar Pflanzen und kleinen Vasen mit Grün auf den Tischen aufgelockert. Alle MitarbeiterInnen im Service, darunter auch die beiden Eigentümer Zina und André, waren äußerst freundlich und zuvorkommend – wir haben uns pudelwohl gefühlt!

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Café Tagsüber

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Biegt man von der belebten Josefstädter Straße in ein kleines Seitengässchen, findet man das Café Tagsüber am Ende des Hamerlingparks. Das freundliche Café war früher einmal die „Villa Klein“ und wurde vor etwa einem halben Jahr neu übernommen. Davor versuchte auch schon ein anderer Lokalbetreiber sein Glück an diesem netten Plätzchen, das seinen Gastronomen aber offensichtlich nicht besonders viel Erfolg bringt. Den Wohnzimmer-Wohlfühlcharakter hat das Café Tagsüber von seinen Vorgängern beibehalten, das kulinarische Angebot ist jedoch ein Neues. Eine große Auswahl an verschiedenen warmen und kalten Getränken sowie Fairtrade-Kaffee, hausgemachte Kuchen und all-day-breakfast warten in der Wiener Josefstadt auf die Gäste des Cafés.

Frühstück im Café Tagsüber in Wien Frühstück im Café Tagsüber in Wien Frühstück im Café Tagsüber in Wien Frühstück im Café Tagsüber in Wien Frühstück im Café Tagsüber in Wien Frühstück im Café Tagsüber in Wien Frühstück im Café Tagsüber in Wien

Frühstückszeiten & Angebot

Im Café Tagsüber können die Frühstücksgerichte während der gesamten Öffnungszeiten bestellt werden – sprich ab 09.00 Uhr morgens (montags erst ab 12.00 Uhr). Dazu zählt der Avocado Toast um € 5,20 (wahlweise mit extra Ei um + € 1,20), Schnittlauch- oder Kresse Brot um € 2,20 oder verschiedene Ei-Gerichte wie Rührei und Eier im Glas, die nach Wunsch mit Zutaten wie Schinken, Champignons oder Schnittlauch ergänzt werden können und mit zwei Scheiben Brot sowie Butter serviert werden. Zwei Eier im Glas mit Schnittlauch kommen beispielsweise auf € 3,80. Auf Nachfrage wurde mir gesagt, dass die Eier aus Freilandhaltung stammen. Porridge mit Mandelmilch, Honig, Früchten und Mandeln (€ 5,50), Chia Pudding (Erdbeer-Kokos oder Schoko-Banane) um € 4,10 und Granola auf griechischem Joghurt mit Früchten um € 4,70 ergänzen das Angebot. Peanut Butter-Banana oder Nutella Toast gibt es um € 3,80.

Die Getränke im Café Tagsüber sind auch auf jeden Fall eine Erwähnung wert – neben Bio Fairtrade Kaffee der Premiummarke Afro Coffee stehen allerlei andere Dinge auf der Karte: darunter Shakes wie „Oreo-Vanilleeis“ oder „Himbeer-Banane“, Spicy Chai Tee und hausgemachte Limo.

Unsere Frühstückswahl

Wir ließen uns die Eier im Glas (auf Wunsch mit Schnittlauchbrot) und den Avocado Toast mit Ei schmecken und bestellten dazu Cappuccino. Das hübsche Geschirr und die liebevoll angerichteten Speisen überraschten uns sehr positiv: Der Avocado Toast getoppt mit Samen, Kresse und Granatapfelkernchen konnte mit seinem üppigen Belag und dem wachsweichen Ei nicht nur Auge, sondern auch Gaumen überzeugen. Das gleiche gilt für das zweite Ei-Gericht – für Schnittlauchliebhaber genau die richtige Wahl. ;-) Der Cappuccino kam mit perfektem Schaum und feinem Aroma. In einer zweiten Runde bestellte ich mir dann noch den Porridge und meine Begleitung suchte sich in der Vitrine den hausgemachten Schokokuchen aus. Für uns war das der optimale Brunch-Abschluss: der Porridge war frisch zubereitet, heiß, cremig und nur dezent gesüßt, dafür mit farbenfrohen Toppings versehen; der Schokoladenkuchen richtig dunkel und intensiv und mit ein paar frischen Beeren verziert. We like!

Service & Ambiente

Das Café Tagsüber ist schön hell und gemütlich gestaltet, mit ein paar Farbtupfern und verschiedenen Pflanzen. Wir fühlten uns von Anfang bis Ende sehr gut aufgehoben und bestens umsorgt. Der erste Kaffee dauerte etwas länger, da der Besitzer zum Zeitpunkt unseres Besuchs gerade den Laden alleine schupfen musste, dafür wurde bei den Speisen viel Liebe ins Detail gelegt und alles frisch zubereitet. Dementsprechend sollte auch angemerkt werden, dass uns das Preis-Leistungsverhältnis wirklich überzeugen konnte.

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Jussi

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Wir werden ja manchmal „gerügt“, dass einige Bezirke von uns nicht ausreichend oft besucht werden oder gar noch ein weißer Fleck auf unserer Frühstücksmap sind. Das liegt nicht daran, dass wir eine evtl. längere Anfahrt nicht auf uns nehmen möchten, es scheitert meistens einfach an fehlenden Tipps. Das Jussi hatten wir aber schon lange auf unserer Liste, jetzt hat der Besuch in der Donaustadt endlich geklappt. Neben dem Bootshaus haben wir jetzt also einen zweiten Bericht im 22. Bezirk – yay! :-) Ein Besuch ist besonders in der warmen Jahreszeit zu empfehlen, ein Frühstück im wunderschönen Garten sollte man sich nicht entgehen lassen.

Frühstück im Jussi in Wien Frühstück im Jussi in Wien Frühstück im Jussi in Wien Frühstück im Jussi in Wien Frühstück im Jussi in Wien Frühstück im Jussi in Wien Frühstück im Jussi in Wien

Frühstückszeiten & Angebot

Gefrühstückt wird im Jussi am Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 09.00 bis 11.30 Uhr. Das Zeitfenster ist also nicht besonders groß und die Frühstücks-Sperrstunde wird auch ernst genommen. Man hat die Wahl zwischen vier Frühstückskombis, zB. dem „Jussi Frühstück“ mit Melange oder Tee, 1/8 l frisch gepresstem Organgensaft, 1 Glas Prosecco, 2 Semmeln, Butter, hausgemachter Marmelade oder Honig von den eigenen Bienen, Räucherlachs oder Prosciutto crudo, weichem Ei und Frischkäse (€ 16,90) oder dem „Italienischen Frühstück“ mit Espresso oder Cappuccino, 1 knusprigen Croissant und dazu wahlweise hausgemachte Marmelade oder Nutella (€ 4,90).

Oder man entscheidet sich für verschiedene weitere Frühstücksspeisen, wie zB. Joghurt mit frischen Früchten (€ 3,50), Acai-Bowl (€ 4,90), Ham & Eggs aus drei Eiern (€ 4,50), Eierspeis aus zwei Eiern mit frischem Spinat und Schafskäse (€ 4,80) oder ein deftiges, kleines Rindsgulasch mit Gebäck (€ 6,90).

Kaffee (Bieder & Meier) kommt unter anderem auch als „Mafioso“ (Espresso, Amaretto, Schlagobers) in die Tasse und wird auch mit Sojamilch serviert. Heiße Schokolade gibts ebenfalls auch mit Schuss oder mit Marshmallows, verschiedene Teevariationen stehen ebenfalls bereit. Diverse Säfte, frisch gepresster Orangensaft, aromatisierte Sodas und Makava, Frucade & Co. sorgen für Erfrischung und Vitamine.

Unsere Frühstückswahl

Unsere Wahl fiel auf das „Wiener Frühstück“ mit Melange oder Tee, 1/8 l frisch gepresstem Orangensaft, 2 Semmeln, Butter, hausgemachter Marmelade oder Honig von den eigenen Bienen, Müsli und einem weichen Ei (€ 7,80) und das „Orientalische Frühstück“ mit Melange oder Tee/Chai Latte, 1/8 l frisch gepresstem Orangensaft, 1 Spiegelei im Sesamring, Humus, Schafkäse, Gurken, Oliven und Tomaten (€ 8,90). Da wir etwas spät dran waren, haben wir zum Teilen danach auch gleich noch die Pancakes mit Früchten (€ 4,20) bestellt. Beim orientalischen Frühstück war alles wunderbar, nur die 08/15 Oliven waren jetzt vielleicht nicht die hochwertigsten, was sich auch im Geschmack gezeigt hat. Das Gemüse war knackig frisch, der Schafskäse zart, der Humus sehr gut und der warme Sesamring, der auch noch mit einer Art Frischkäse gefüllt war, mit Spiegelei in der Mitte mein Highlight – mjam! Die Pancakes waren köstlich, hatten eine leichte Zimt-Note und wurden mit ausreichend Ahornsirup und einem bunten Fruchtsalat serviert. Auch beim Wiener Frühstück gab es nichts zu meckern, wir waren nur beide vom Kaffee nicht sonderlich angetan – obwohl wir die Rösterei Bieder & Maier sonst eigentlich mögen. In der Karte wird darauf hingewiesen, dass Bio-Eier verarbeitet werden, auf dem weichen Ei war allerdings kein Stempel zu erkennen.

Ambiente & Service

Wie schon erwähnt, ist der Garten im Jussi einfach großartig. Da stört es auch gar nicht, dass man direkt unter der U-Bahn Trasse sitzt, man hört die einfahrenden Züge kaum. Die Pfeiler sind über und über mit Efeu überwuchert, es gibt ein paar Bäume und überall Holzkästen und große Töpfe mit Kräutern, Gemüse und Blumen. Kein Wunder, gehört das Jussi ja auch zur angrenzenden Gärtnerei Kalch. Der einzige Nachteil daran war nur, dass von den Blüten auch Bienen, Hummeln und Wespen (die aber wohl eher vom Essen) angezogen wurden und wir teilweise etwas belagert waren. Das nimmt man aber gerne in Kauf, wenn man in einer grünen Oase frühstücken kann. Aber auch der Innenraum des Lokales ist mit dunklen Möbeln, farbigen Aktzenten und frischem Grün ansprechend gestaltet. Die U-Bahn liegt in unmittelbarer Nähe, für FrühstückerInnen, die mit dem Auto anreisen, stehen auch ein paar Parkplätze bereit.

Wir wurden recht freundlich begrüßt und konnten uns an einem Sonntag einen Platz aussuchen, es waren zum Frühstück nur wenige Tische besetzt – gegen Mittag wurde es dann allerdings schnell voller. Nachdem wir die Speisekarten bekommen haben, hat es mir dann fast zu lange gedauert, bis wir unsere Bestellung aufgeben konnten (#hangry) – wir mussten erst eine Mitarbeiterin bitten, uns die zuständige Kollegin zu schicken. Dann ging aber alles ruckzuck und wir wurden von allen Mitarbeiterinnen aufmerksam umsorgt. Einzig der nicht ganz saubere Besteckkasten ist mir etwas unangenehm in Erinnerung geblieben, meine Serviette war daher auch schon etwas verschmutzt.

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Blumenwiese

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Die Blumenwiese ist ein Freiluftlokal am Donaukanal und vereint Beachclub, Restaurant und Bar. Das Lokal befindet sich vis-a-vis vom Motto am Fluss und ist somit in unmittelbarer Nähe zum Schwedenplatz – man muss lediglich die Stufen hinabsteigen und wenige Gehminuten am Wasser zurücklegen. Der Donaukanal erfreut sich in Wien großer Beliebtheit, um beispielsweise einen lauen Sommerabend ausklingen zu lassen oder sportlichen Aktivitäten nachzugehen. Für die erste Mahlzeit des Tages hat er sich aber noch nicht als gängiger Ort etabliert, was daran liegt, dass die meisten Lokale ihren Betrieb erst zu Mittag oder am frühen Nachmittag starten. Nicht so die Blumenwiese, hier wird seit heuer auch Frühstück serviert.

Frühstück in der Blumenwiese in Wien Frühstück in der Blumenwiese in Wien Frühstück in der Blumenwiese in Wien Frühstück in der Blumenwiese in Wien Frühstück in der Blumenwiese in Wien Frühstück in der Blumenwiese in Wien

Frühstückszeiten & Angebot

In der Blumenwiese kann man während der Sommermonate bei Schönwetter am Samstag, Sonntag und Montag jeweils zwischen 09.00 und 13.00 Uhr frühstücken. Positiv aufgefallen ist uns direkt, dass die Eier aus Bio-Freilandhaltung stammen und auch andere Lebensmittel, wie Gebäck, Schafskäse oder Emmentaler von Bio-Qualität sind.

Teil des Frühstücksangebotes sind verschiedene „Blumenwiese Combo’s“, darunter „Blumenwiese’s Finest“ mit hausgebeiztem Lachs, getrüffelter Eierspeise, Butter, Marillenmarmelade, Honig sowie Krustenbrot und Semmel (€ 13,50) oder „Moderne Tradition“ mit hausgeräuchertem Tafelspitz auf getoastetem Krustenbrot mit Kren-Creme und weichem Ei um € 8,80. Das „Vienna Classic“ beinhaltet ein weiches Ei, Butter, Honig, Marillenmarmelade, Krustenbrot und Semmel (€ 7,50). Abgesehen von den Kombis gibt es auch die Möglichkeit, sich ein Omelette oder Rührei selbst zusammenzustellen – beispielsweise mit Käse, Gemüse, Tofu oder Kürbiskern Pesto (ab € 3,50). Wem das zu viel Gestaltungsspielraum lässt, kann das Omelette „Gesunder Start des Tages“ mit zwei Eiern, Tomaten, Jungzwiebel, Paprika und Champignons um € 7,50 wählen und sich dann noch wahlweise Extras wie Gebäck, Käse oder gegrillte Avocado dazubestellen. In der süßen Ecke gibt es unter anderem hausgemachtes Granola mit Beerenmark und Milch, Bircher Müsli mit Joghurt und Früchten oder frische Waffeln. Preislich liegen diese zwischen € 5,20 und € 6,50.

Kaffee wird in der Blumenwiese von Cult Caffè serviert, nach Wunsch auch mit laktosefreier Milch beziehungsweise mit Vanille, Haselnuss oder Karamell – um einen Aufpreis von € 0,50. Für die heißen Monate ebenfalls interessant sind verschiedene Eiskaffee-Varianten (beispielsweise mit Zotter-Schokoladeneis) oder der Iced Bio-Chai Latte. Fruchtsäfte gibt es von Rauch.

Unsere Frühstücksauswahl

Auf unserem Tisch landete einmal das „Moderne Tradition“ und einmal das „Vienna Classic“. Der hausgemachte Tafelspitz harmonierte gut mit dem Kren, hätte aber etwas zarter sein dürfen. Beim Krustenbrot spürte man nicht viel der im Namen angekündigten Kruste – es war zudem nicht knusprig getoastet, daher eher zäh. Bei der zweiten Frühstückskombi war es genau das gleiche mit dem Krustenbrot, die Semmel war vergleichsweise besser. Der Cappuccino war säuerlich im Abgang und sehr stark. Zum Abschluss probierten wir dann noch das Bircher-Müsli: es kam nett angerichtet mit frischem Obst, die Konsistenz war jedoch auffällig kompakt. Offensichtlich wurde eine Flockenmischung nur sehr sparsam mit Joghurt vermengt und das Ergebnis war dementsprechend wenig cremig. Das Bircher-Müsli ist also nur geeignet, wenn man ordentlich etwas zum Kauen möchte und viel Hunger mitbringt. ;-)

Service & Ambiente

Grundsätzlich entspricht das Ambiente der Blumenwiese primär dem eines Beachclubs oder einer Bar: es gibt Loungemöbel, Barhocker, große TV-Screens, bunte Scheinwerfer und tropische Prints. Das schwarz-glänzende Geschirr in Kombination mit der Papierserviette ließ die Frühstücksgemütlichkeit, die wir so gerne haben, nicht so ganz aufkommen. Für den abendlichen Barbetrieb ist das schon eher geeignet. ;-)

Was uns nicht so gefallen hat, ist, dass wir sehr lange warten mussten – nicht nur auf den Kaffee, sondern auch auf unser Frühstück, das eigentlich in seiner Zusammenstellung nicht komplex war. Das mag daran liegen, dass wenig Mitarbeiter vor Ort waren und diese gestresst zwischen verschiedenen Bereichen (auf der anderen Seite des Lokales war noch ein weiterer Container aus dem Speisen geholt wurden) hin und her laufen mussten. Beim Zahlen verließ uns schließlich die Geduld und wir gingen direkt zum Tresen.

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Halle im MQ

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Die Halle im Museumsquartier von Top-Gastronom Bernd Schlacher war viele Jahre ein Frühstücksliebling von uns und es war schon eine große Überraschung, als das Lokal Ende letzten Jahres plötzlich neu verpachtet wurde. Nach monatelangem Halle-Entzug wurde im Juni die untere Sommerterrasse wieder eröffnet und vor wenigen Wochen endlich auch das Café / Restaurant. Die neuen Betreiber Isabel und Gregor Corbaci haben am Interieur nicht viel geändert, beim kulinarischen Angebot ist jedoch kein Stein auf dem anderen geblieben – Unterstützung gab es hier von Food-Bloggerin Eva Fischer. Der Name Corbaci ist für MQ-Kenner kein unbekannter, führt der Vater der beiden doch das gleichnamige Lokal im Architekturzentrum (ja, das mit den schönen Fliesen!). Frühstück gibt es in der Halle weiterhin (phu!), aber leider nur mehr am Wochenende bzw. Feiertag und auch nicht mehr in dem Umfang wie früher.

Frühstück in der Halle in Wien Frühstück in der Halle in Wien Frühstück in der Halle in Wien Frühstück in der Halle in Wien Frühstück in der Halle in Wien Frühstück in der Halle in Wien

Frühstückszeiten & Angebot

Frühstücken kann man in der Halle Samstag, Sonntag und am Feiertag von 10.00 bis 16.00 Uhr – allerdings nur im Café gegenüber vom MUMOK, nicht auf der Sommerterrasse (die auch nur bei schönem Wetter geöffnet ist). Es gibt verschiedene Breakfast Brote, zB. „No Avocado“ mit Erbsenmash, Cherrytomaten, Basilikum, Dukkah und Kresse (€ 4,90) – wahlweise mit pochiertem Ei (+ € 2,-) oder knusprigem Speck (+ € 1,-), Käse-Brot mit Vorarlberger Bergkäse, Schnittlauch und Butter (€ 4,90) oder ein Beinschinken-Semmerl mit Handsemmel, Duroc Beinschinken, Essiggurkerl, Kren und Butter (€ 4,90).

Ei-Gerichte dürfen auf keiner Frühstückskarte fehlen, hier als „Turkish Eggs“ mit zwei pochierten Eiern, griechischem Joghurt, Paprikaöl, Dille und Sauerteigbrot (€ 7,90), „Ham & Eggs“ mit zwei Spiegeleiern, Duroc Schinken und Schnittlauch (€ 7,90), Ei im Glas mit Schnittlauch (€ 2,50) oder Eierspeis aus drei Eiern klassisch (€ 6,90) oder mit Kernöl (€ 7,50) bzw. Spiegeleier mit Schnittlauch und Sauerteigbrot (ab € 5,50).

Um einem den Morgen zu versüßen, stehen Nuss-Nougat French Toast mit Brioche Toast, Nuss-Nougat Creme und Beeren (€ 6,90), getoastetes Banana Bread (2 Scheiben) mit Bananen-Joghurt-Creme (€ 6,50), „Golden Granola“ mit hausgemachtem Granola, cremigem Joghurt und Beerenspiegel (€ 5,50) oder diverse Kuchen und Torten (€ 4,50) bereit.

Von der Lunch-Karte haben die „Egg Slut“ mit Brioche Bun, Eierspeis, gepickelten Zwiebeln und Cheddar (€ 7,90) – wahlweise mit knusprigem Speck (+ € 1,-) und „Corn Fritters“, Maisküchlein mit Joghurt-Schnittlauch, Baby-Spinat und Halle Pickles (€ 6,90) – wahlweise mit pochiertem Ei oder Spiegelei (+ € 2,-) tadelloses Frühstückspotential.

Kaffee (Naber) wird auch mit Pflanzenmilch serviert und im Sommer auf Wunsch auch mit Eis (Iced Coffee, Affogato, Eiskaffee) gekühlt und verfeinert, man kann auch aus einigen Teesorten (Sonnentor) wählen. Hausgemacht sind Ingwer Limonade, Eistee und Cold Brew Limonade. Aromatisierte Sodas, Rauch Fruchtsäfte und Frucade, Almdudler & Co. bringen alkoholfreie Erfrischung, Prosecco und Rosé Sekt „bubbly feelings“.

Unsere Frühstückswahl

Ok, wir gehen es zu – wir haben am Abend zuvor etwas tief ins Gläschen geschaut und hatten daher auch bei sommerlichen Temperaturen richtig Lust auf ein kalorienreiches Frühstück. ;-) Die Wahl fiel also auf die Egg Slut, gefolgt vom Granola bzw. den French Toast und das Schnittlauchbrot (€ 3,90). Dazu gab es Melange und den Eistee sowie einen Verlängerten und die Ingwer Limonade. Der flaumige Brioche Bun mit einer anständigen Portion Rührei, Käse, gepickelten Zwiebeln und Rucola war einfach nur yummy. Auch das Granola hat mir geschmeckt, allerdings war für mich das Verhältnis Granola zu Beerenspiegel nicht optimal – ich hätte gerne mehr Müsli und weniger Beerenmus gehabt. Der French Toast mit Nuss-Nougat Creme und Beeren (wir haben auch etwas Banane rausgeschmeckt) war dafür großartig und auch beim Schnittlauchbrot gab es nichts zu kritisieren. Eistee und Ingwer Limoade waren fein im Geschmack, sehr erfrischend und glücklicherweise nicht süß. Der Kaffee hat uns beide leider nicht überzeugt, obwohl gegen die Marke Naber eigentlich nichts einzuwenden ist. Auf meine Frage nach der Herkunft der Eier wurde mir erklärt, dass man versucht, Bio-Eier zu bekommen, wenn das nicht gelingt, dann zumindest Freilandeier. Das hat mich dann etwas ratlos zurückgelassen – ich bin mir ziemlich sicher, dass Bio-Eier immer irgendwo verfügbar sind. Auch wenn wir geschmacklich wirklich zufrieden waren, wird in der „neuen“ Halle nicht mehr sooo viel Wert auf die Qualität der Produkte gelegt wie beim Vorgänger – was etwas schade ist.

Service & Ambiente

Wie schon erwähnt, hat sich weder an der Sommerterrasse noch am Café / Restaurant viel geändert, man fühlt sich mit Holztischen, schönen Lampen und grünen Pflanzen also fast wie in alten Halle-Zeiten. Auf der Terrasse beim Café haben wir es uns im Schatten auf äußerst bequemen Sesseln gemütlich gemacht und unser spätes Frühstück genossen. Wir hatten einen Tisch reserviert, es waren aber noch einige Plätze frei. Die Mitarbeiterin im Service war freundlich und aufmerksam.

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Ströck Feierabend

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Das Bäckerei-Café-Restaurant-Konzept von Christoph Ströck ist aufgegangen – das Ströck Feierabend ist nicht nur abends sehr gut besucht, auch das Frühstück ist äußerst beliebt. Ob Brot & Gebäck von Bruder Philipp, süße Verführungen von Pierre Reboul oder klassische & innovative Frühstücksgerichte – hier ist für jeden Geschmack etwas dabei. Bei unserem aktuellen Besuch haben wir mit viel Glück den letzten Tisch im Schanigarten erwischt – die Tische sind im Sommer dort natürlich heiß begehrt, man kann jedoch nur einen Platz im Lokal reservieren.

Frühstück im Ströck Feierabend in Wien Frühstück im Ströck Feierabend in Wien Frühstück im Ströck Feierabend in Wien Frühstück im Ströck Feierabend in Wien Frühstück im Ströck Feierabend in Wien Frühstück im Ströck Feierabend in Wien Frühstück im Ströck Feierabend in Wien

Frühstückszeiten & Angebot

Frühstück wird im Ströck Feierabend täglich serviert, Montag bis Freitag von 07.00 bis 12.00 Uhr, samstags, sonntags & feiertags (ab 08.00 Uhr) ganztags! Das Angebot ist recht umfangreich und punktet mit Qualität – außerdem wird auch Wert auf die Herkunft und saisonale Produkte gelegt, die teilweise auch aus dem eigenen Garten kommen. Man wählt zwischen 6 Frühstücksvarianten, wie zB. „Christophs Frühstück“ mit weichem Bio-Ei, Mohnstriezerl mit Bio-Rohmilchbutter, Schnittlauch, Beinschinken und Gouda, Bio-Joghurt mit eingelegten Erdbeeren, Feierabend-Granola mit Nüssen und 1/8 l frisch gepresstem Orangensaft (€ 12,50), „Gärtner Frühstück“ (vegan) mit Kichererbsenflade mit frischem Sommergemüse, Soja-Labneh, Meyer-Zitronen-Chutney, dazu Bio-Sojajoghurt mit Früchten der Saison und Feierabend Granola mit Nüssen (€ 12,50), „Großes Frühstück“ mit zwei Gebäck nach Wahl vom Brottisch, Pierres Croissant, Bio-Butter, hausgemachter Marmelade oder Honig, Beinschinken, Gouda, Kräuteraufstrich und 1/8 l frisch gepresstem Orangensaft (€ 8,10) oder „Feierabend Eier Benedikt“ mit zwei Bio-Onsen-Eiern à la Benedikt auf Brioche Bun mit Beinschinken und Sauce Mornay (€ 11,90).

Für den kleineren Hunger oder FrühstückerInnen, die sich ihr morgendliches Menü lieber selber zusammenstellen, gibt es aus der Meierei zB. Bio-Joghurt oder Bio-Sojajoghurt mit verschiedenen fruchtigen Ergänzungen, zB. Erdbeerkompott oder Früchten der Saison (ab € 5,10), Buttebrot mit Schnittlauch (€ 3,50) oder verschiedene Bio-Eigerichte, wie zB. „Feierabend Eierspeise“ aus 3 Eiern mit Austernpilzen von Hut & Stiel und Spinat, dazu ein Stück Gebäck vom Brottisch (€ 9,50), gebratene Spiegeleier mit Schinken oder Speck im Eisenpfandl mit Gebäck nach Wahl vom Brottisch (€ 7,20) – auf Wunsch auch mit Gouda (+ € 1,10) oder Frühstückscroissant mit Eierspeis, Gouda und Schnittlauch – auf Wunsch auch mit extra Schinken oder Speck (ab € 5,10). Aber damit noch nicht genug, auch „Christophs Empfehlungen“, wie zB. das „Feierabend Shakshuka“ mit Paradeisern, Zucchini und Kichererbsen mit 2 Bio-Eiern und Gartenkräutern, mit einem Stück Gebäck nach Wahl vom Brottisch (€ 8,90) oder das „Frühstückssandwich“ mit gegrilltem Bio-Feierabend-Wecken mit gebratener Hühnerbrust, Paradeiseraufstrich, Salat, geschmorter Paprika und gefaltetem Bio-Omelette (€ 13,90) – auf Wunsch auch mit Gouda (+ € 1,10) oder Beinschinken bzw. Speck (+ € 1,50) klingen verlockend.

Neben einer großen Auswahl an Kaffee- (Rösterei Alt Wien) und Tee-Spezialitäten (Demmer & Cupper) dürfen natürlich im Sommer zB. auch Frozen Coffee, Eisschokolade und Iced Chai Latte nicht fehlen. Auch heiße Schokoladen, frisch gepresster Orangensaft und verschiedene hausgemachte Limonaden, Shrubs und Eistees stehen zur Wahl. Alle Kaffeevariationen sind in kleiner und großer Tasse und koffeinfrei sowie mit laktosefreier oder Soja- bzw. Hafermilch erhältlich.

Unsere Frühstückswahl

Wir hatten großen Hunger mitgebracht. Ich habe sowieso immer Hunger und meine Begleitung war vorher schon sportlich unterwegs und hatte sich – im Gegensatz zu mir – ein üppiges Frühstück auch wirklich verdient. ;-) Es gab die Eierspeise mit Gemüse aus drei Bio-Eiern mit Gemüse, Ricotta und Spinat, dazu ein Stück Gebäck nach Wahl vom Brottisch (€ 8,90) und den French Toast mit Butterstriezel, mariniertem Beerenkompott und Topfencreme (€ 7,90) bzw. den knusprigen Bio-Kornspitz mit Bio-Eierspeis (€ 4,90) plus Gouda (+ € 1,10) – auf Wunsch auch mit Beinschinken oder Speck (+ € 1,50), gefolgt vom „Feierabend Porridge“ mit Feierabend Granola mit Nüssen und Beerenkompott (€ 6,90).

Die Eierspeise mit Gemüse hat wunderbar ausgesehen und hat auch gut geschmeckt, ich musste nur etwas nachwürzen. Dazu hatte ich eine Handsemmel bestellt, es wurde mir entweder eine „normale“ Semmel gebracht oder die Handsemmel war optisch und auch geschmacklich nicht von einer maschinell erzeugten zu unterscheiden. Der French Toast war optisch eine Granate und war ebenfalls gut – leider ohne Zimt, der gehört für mich zu einem perfekten French Toast aber dazu. Und natürlich war die Portion riesig und ich konnte sie als 2. Gang gar nicht aufessen. ;-) Beim Kornspitz mit Eierspeise und Käse gab es keine Kritikpunkte und auch der Porridge ist gut angekommen, obwohl er wohl mit Wasser und nicht mit Milch angerührt war (was wir eigentlich bevorzugen). Kaffee war wie immer top und auch der hausgemachte Verbende-Ingwer Eistee war nicht nur etwas fürs Auge, sondern hat auch toll geschmeckt.

Service & Ambiente

Die Servicemitarbeiterin war freundlich, hätte aber etwas aufmerksamer sein können – und es hat für meinen Geschmack dann doch lange gedauert, bis die süßen Speisen serviert wurden. Im gemütlichen & stylischen Ambiente im Lokal oder im schattigen Schanigarten mit großen Sonnenschirmen (direkt an der Landstraßer Hauptstraße) – ein Frühstück im Ströck Feierabend ist immer eine gute Idee.

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Market

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Das Market Restaurant (früher ON Market) ist bekannt für seine moderne asiatische Küche, die große, einladende Bar und das japanisch angehauchte Interieur. Was viele vermutlich nicht wissen, man kann das Market nicht nur für ein authentisch asiatisches Mittagessen oder Dinner besuchen, sondern auch zum Frühstück. Das Lokal befindet sich an der Linken Wienzeile, Ecke Laimgrubengasse – ein Besuch lässt sich also gut mit einem Bummel über den Wiener Naschmarkt verbinden. Wir wollten uns aber bei unserem gemütlichen Wochenendbesuch nicht in das Treiben des Markts begeben, sondern herausfinden, wie das Frühstück inzwischen schmeckt, nachdem das Lokal 2017 einen Führungswechsel hatte.

Frühstück im Market in Wien Frühstück im Market in Wien Frühstück im Market in Wien Frühstück im Market in Wien Frühstück im Market in Wien Frühstück im Market in Wien Frühstück im Market in Wien

Frühstückszeiten & Angebot

Die Frühstückszeiten sind langschläferfreundlich: während der Woche von 08.00 bis 12.00 Uhr, am Wochenende sogar bis 16.00 Uhr. Sofort ins Auge stich uns zB. das „Good Morning Asia“ – eine Frühstückskombi mit „Bao Zi“ (Germteigtaschen mit Fleisch- oder Gemüsefülle), dazu Kraftreis- oder Nudelsüppchen mit Gemüse, Shanghai Rührei, 1/8 l frisch gepresstem Orangensaft, Obst sowie Kaffee, Tee, heißer Schokolade oder Soja-Sesamdrink um € 12,90. Auch „Sunshine in Vietnam“, ein Nudelsuppentopf mit zwei Spiegeleiern, Obst und Heißgetränk ist eine interessante asiatische Frühstücksvariante (€ 11,90). Klassischer ist das „Wiener Frühstück Plus“ mit Handsemmel, Vollkornbrot, Schwarzbrot, Butter, Käse, Apfel-Goji Marmelade, Blütenhonig, Serrano, Beinschinken, Salami, weichem Ei, Orangensaft und Obst (€ 13,50). Abgesehen von den Kombis gibt es auch noch viele einzelne Speisen – darunter „Ei mit Tomaten und Zwiebeln aus dem Wok“ (Achtung: scharf!), „Omelette gefüllt mit Shrimps, Huhn oder Gemüse“ sowie „Frühlingsrollen mit Garnelen und Bärlauch“ und „Entenstreifen auf Vollkorntoast mit Spiegelei“ (preislich zwischen € 5,90 und € 9,50). Ein Croissant (€ 1,90) oder das „Goji-Obst-Müsli mit Joghurt“ (€ 5,90) machen den süßen Abschluss.

Neben Kaffee der eigenen „Market Edition“ von Bieder & Maier werden im Market Restaurant auch Matcha Latte, Bio-Tees, Bio-Fruchtsäfte und Smoothies serviert. Darunter der feurige „Mangoshock“ mit Mangomark, Ananas, Banane, Chili, Milch, Honig und Kardamom oder der „Matcha Mitsu“ mit Matcha, Kokosmarmelade, Honig und Sojamilch. Das war es aber noch nicht: es gibt auch hausgemachte Limos (beispielsweise mit Ginseng, Ingwer und Orange) und frischgepresste Säfte, wahlweise mit Ingwer.

Unsere Frühstückswahl

Wir waren für einen Brunch im Market und schreckten daher auch nicht vor deftigeren Speisen zurück. Dabei spannten wir für uns den Bogen zwischen altbekanntem wienerischem und asiatischem Frühstück. Wir entschieden uns für das „Wiener Frühstück Plus“ mit einer Melange, die Entenstreifen mit Gemüse und Spiegelei sowie die Bärlauch-Garnelen-Frühlingsrollen, dazu die Limo mit Ginseng und Orange. Das Goji Müsli bestellten wir ebenfalls noch, daher wurde es dann auch schnell recht eng auf unserem kleinen Tischchen. ;-)

Optisch und geschmacklich war alles super fein – neben den Bio-Freilandeiern wird auch merklich in den anderen Bereichen auf hohe Qualität geachtet. Das Brot beim Wiener Frühstück war warm aufgebacken, die Ente zart und mit dem Ei und Gemüse ein gelungenes, gut abgeschmecktes Frühstücksgericht. Die Frühlingsrollen waren heiß und knusprig, so wie wir es uns gewünscht haben. Das Müsli mit den eingeweichten Goji Beeren, frischem Obst und Cerealien fanden wir ebenfalls gut – serviert in der lustigen Glasschale, war es auf jeden Fall etwas Besonderes. Dass beim Wiener Frühstück die Goji-Apfel Marmelade gefehlt hat, fiel mir dann erst zu spät auf – sie ging uns aber auch nicht ab, beziehungsweise hätten wir dann wohl Nachschub an Gebäck gebraucht.

Die Limo war angenehm dezent gesüßt und der Kaffee schön mild. Der Orangensaft war merklich ganz frisch gepresst und eine nette Frühstücksbegleitung.

Service & Ambiente

Wir suchten uns ein Tischchen vor dem Lokal aus, da ist zwar nicht so viel Platz, aber dafür kann man ein wenig das Treiben am Naschmarkt beobachten. Der Innenbereich des Market Restaurants ist farbenfroh und freundlich gestaltet, das Herzstück ist aber auf jeden Fall die große Bar sowie die auffällige Deckenbeleuchtung. In dem weitläufigen Lokal waren viele Servicemitarbeiter unterwegs, die immer direkt zur Stelle waren. Trotz der hohen Auslastung bei unserem Besuch gab es keine langen Wartezeiten.

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Ma Belle Bistro & Bar

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Ende Juli öffnete auf der Gumpendorfer Straße das Ma Belle Bistro & Bar im Lokal des ehemaligen „Stilbruch“ seine Türen. Damit hält französisches Flair in Wien-Mariahilf Einzug, denn in (übersetzt) „der Schönen“ wird die französische Küche zelebriert und mit feinen Drinks kombiniert. Das Lokal führt Denisa Vikartovska gemeinsam mit ihrem Mann Niklas Friedl – die zwei haben sich bereits mit ihrem Likör „Ingwerer“ in der Gastronomie einen Namen gemacht und nun das Lokal übernommen, renoviert und ihm französischen Charme verpasst: im Schanigarten verbreitet Lavendel seinen Duft, es laufen Chansons im Hintergrund und auf der Speisekarte finden sich französische Bistro-Klassiker. Auf Letzere warfen wir bei unserem Besuch zum Petit-Déjeuner jedoch keinen Blick und konzentrierten uns voll und ganz auf Oeufs Bénédicte und Co.

Frühstück im Ma Belle in Wien Frühstück im Ma Belle in Wien Frühstück im Ma Belle in Wien Frühstück im Ma Belle in Wien Frühstück im Ma Belle in Wien Frühstück im Ma Belle in Wien Frühstück im Ma Belle in Wien

Frühstückszeiten & Angebot

Frühstück gibt es im Ma Belle Bistro & Bar die ganze Woche über bis 16.00 Uhr – Montag bis Freitag ab 08.00 Uhr, am Wochenende ab 09.00 Uhr. Dabei sind manche Bestandteile – wie das Granola, die Konfitüre oder das Aktivkohle-Brot – hausgemacht. Die Eier stammen aus Freilandhaltung und das Gläschen Champagner zum Frühstück kommt von Perrier-Jouët.

Selbstverständlich Teil der Karte sind die „Oeuf Benedict“ mit zwei pochierten Eiern, Brioche, Trüffelcreme, Beinschinken und Sauce Hollandaise um € 10,20 oder alternativ die „Oeuf Royal“ mit Räucherlachs statt Beinschinken (€ 1,00 extra). Es gibt aber auch Veggie-Combos wie das „Naschmarkt“, das aus Omelette, Gemüse, Hummus, Oliven, Salat, Gebäck, Butter, Konfitüre, Orangensaft und Espresso besteht (€ 12,20) oder das „Viennois“ mit zwei Eiern im Glas, Schnittlauchbrot, Joghurt mit Waldfrüchten, Croissant, Butter, Konfitüre, Orangensaft und einer Melange (€ 11,20). Wer keine Lust auf Eier hat, kann das „Pain Paysan au Saumon fumé“ wählen, ein Bauernbrot mit Räucherlachs, Frischkäse, Avocado und Wildkräutersalat um € 9,20.

Für all jene, die nur einen „Quick-Bite“ zum Start in den Tag suchen, gibt es die eigene „Petit-Déjeuner rapide“ Kategorie. Darunter beispielsweise das „Express“ mit Espresso, Baguette und gesalzener Butter um € 3,50 oder das „Rapide“ mit Cappuccino, Croissant, Butter und Konfitüre um € 5,90.

Schwer zu ignorieren sind die verführerischen süßen Frühstücksgerichte, die neben Macarons, Eclair und Kuchen angeboten werden: „Pain Perdu“, ein French-Toast mit Vanillesauce, Zimtzucker, Beeren und Krokant, „Granola Maison“, ein Granola mit Bauernjoghurt und Waldfrüchten, sowie „Crêpes à la Noisette“ – Crêpes mit schaumiger Butter, Haselnusscreme und Banane (preislich zwischen € 6,20 und € 7,20).

Im Ma Belle wird ein 100% Arabica Bio-Kaffee serviert, geröstet in der Steiermark. Dazu gibt’s Bio-Kuhmilch oder alternativ Bio-Mandel- oder Hafermilch. Original französisch wird auch „Un Bol de Café“ offeriert, ein großer Caffé Latte in einer Schale oder etwas ausgefallener der „Gingembre Expresso au Lait“ – ein Espresso mit „Ingwerer“-Likör und Milch. Darüber hinaus gibt es Bio-Säfte von Franz Josef, frisch gepressten Saft, hausgemachte Limos und Joghurt Drinks – beispielsweise mit Lavendel und Heidelbeere.

Unsere Frühstückswahl

Die Wahl fiel uns schwer, aber schlussendlich bestellten wir die „Viennois“-Frühstückskombi und das Brot mit Räucherlachs und Avocado. Nicht entgehen lassen wollten wir uns zudem bei den „French-Vibes“ die Crêpes, daher landetet diese ebenfalls auf unserem Tisch. Dazu – ganz klassisch – zweimal eine Melange, die in einer großen Schale serviert wurde und mit viel Milch zubereitet war.

Auf unser Frühstück mussten wir sicher 20 Minuten warten, aber das fiel uns nicht groß auf, da wir ohnehin in ein Gespräch vertieft und die Gerichte dafür sorgfältig zubereitet waren. Die Portionen waren großzügig, die Zutaten allesamt sehr frisch und die Optik ebenfalls ganz nach unserem Geschmack.

Positiv aufgefallen ist uns auch der zarte Räucherlachs und der mit Senfdressing abgeschmeckte Wildkräutersalat, der nicht nur Deko darstellte. Die Wiener Frühstücksplatte deckte das Beste aus beiden Welten ab und überzeugte besonders mit dem feinblättrigen Croissant und der hausgemachten Konfitüre.

Ein kleiner Minuspunkt: das hausgemachte „Aktivkohle Brot“, das bei beiden Gerichten serviert wurde – bei dem Lachs-Gericht war eigentlich ein „dunkles Bauernbrot“ angekündigt und auch beim Schnittlauchbrot hätte das besser gepasst. Uns störte nicht die graue Farbe, aber es war recht weich und mehr „fudgy“ als knusprig. Dafür haben wir uns vielleicht auf Grund der Aktivkohle etwas Gutes getan. ;-)

Den Abschluss unseres ausgiebigen Brunches machten die Crêpes – viel Platz hatten wir ja eigentlich nicht mehr, aber das musste noch sein. Überrascht wurden wir von der Haselnusscreme, sie schmeckte wie eine Mischung aus Topfen und Schokocreme und war luftig in ihrer Konsistenz. Passte aber gut ins Gesamtbild, war dezent gesüßt und vermittelte einen ein wenig „leichteren“ Eindruck, wenn man das in diesem Kontext überhaupt so sagen darf. ;-)

Service & Ambiente

Der Innenbereich des Ma Belle ist sehr farbenfroh gestaltet und die gut ausgestattete Bar macht Lust auf einen Drink. Wir sind bei unserem Besuch im Schanigarten gesessen, der bis zum letzten Platz gefüllt war – wer Privatsphäre sucht, ist hier also vermutlich nicht richtig. Wir haben uns aber wohl gefühlt, die frische Brise genossen und das Service als sehr zuvorkommend empfunden. Da viel los war, haben wir auf Kaffee und Essen etwas länger warten müssen – was der Mitarbeiter aber durch eine freundliche Erklärung ausgleichen konnte.

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Ihana

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Ihana (Finnisch für „wunderbar“) ist der Name des neuesten Lokalzuwachses der Kleinen Pfarrgasse. Mit dem Café in der Wiener Leopoldstadt hat sich die gastroerfahrene Hanna Yrjölä (unter anderem hat sie bei Lingenhel und in der Steirereck-Meierei gearbeitet) den Wunsch eines eigenen Lokales erfüllt. Unglücklich verzögert durch den Corona-Virus, konnte sie dann schließlich Mitte Mai ihr Herzensprojekt als offiziell eröffnet erklären. Die gebürtige Finnin serviert in ihrem „Summer House“ Spezialitäten aus dem Norden – „Coffee, Wine and Bites“ werden angekündigt. Vor allem aber ihre wunderbaren selbstgebackenen Zimtschnecken („Korvapuusti“) haben sich rasch herumgesprochen und sind oftmals ausverkauft.

Frühstück im ihana in Wien Frühstück im ihana in Wien Frühstück im ihana in Wien Frühstück im ihana in Wien Frühstück im ihana in Wien Frühstück im ihana in Wien Frühstück im ihana in Wien

Das Lokal öffnet Dienstag bis Samstag um 09.00 Uhr, an Sonntagen eine Stunde später. Es gibt eine Karte (in einem Bilderrahmen), die uns einfach auf den Tisch gelegt wurde. Darunter die „Smörrebröds“ – eine Auswahl an belegten Broten. Wir entschieden uns für „Skagen“ mit Shrimps, Dill und Cremé Frâiche und das vegetarische „Juusto“ mit Käse und eingelegtem Gemüse. Die Smörrebröds sind üppig belegt und waren voller Geschmack – Frühstücksbrote mal anders! Auf dem kleinen, aber feinen all-day-menu stehen auch „Karjalanpiirakka“ (Finnische Reispiroggen mit Eibutter) und ein Joghurt mit hausgemachtem Granola und Marmelade. Wir hatten es aber auf die Zimtschnecken abgesehen, die im Inneren des Lokales bereits ihren köstlichen Duft verströmten. Wir wurden von den ultra-zimtigen Teilchen nicht enttäuscht! Neben Smörrebröd & Co gibt es bei Hanna Kaffee von Alt Wien. Die Bio-Fairtrade Röstung „Maranello“ ist halb Robusta / halb Arabica und traf ganz unseren Geschmack.

Die Fassade des Café Ihana ist in einem kräftigen Petrol gestrichen, das man schon aus der Ferne leuchten sieht. Im Lokal gibt es zusätzlich zum Schanigarten ein paar Sitzgelegenheiten, finnische Zeitschriften sowie skandinavische Süßigkeiten, die auf der Theke zu bewundern sind. Ebenfalls zu erwähnen: die Preisgestaltung im Café Ihana ist fair – eine Zimtschnecke kommt beispielsweise auf € 2,50, die Brote gibt’s ab € 4,80.

Der Beitrag Ihana erschien zuerst auf Die Frühstückerinnen.

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