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Channel: frühstücken in wien – Die Frühstückerinnen
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The Room

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In den – nach dem Brand wiederaufgebauten – Sofiensälen im 3. Bezirk hat nicht nur ein Hotel seinen Platz gefunden, auch ein Restaurant mit Bar hat hier seine Pforten geöffnet. Die Betreiber vom The Room stammen aus dem Passage-Umfeld, das chice Interieur in Messing und Gold verdanken wir Jungdesignern aus Seattle – und so wird im Innenraum auch gleich orientalisches Flair verbreitet, unterstrichen noch von den handgegossenen Bodenfliesen aus Marrakesch. Das Lokal hat eine imposante Größe und durch die vielen Nischen kann man auch in größeren Gruppen ungestört das Frühstück genießen.

Frühstück im The Room in Wien Frühstück im The Room in Wien Frühstück im The Room in Wien Frühstück im The Room in Wien Frühstück im The Room in Wien Frühstück im The Room in Wien

Frühstück wird im The Room täglich von 08.00 bis 16.00 serviert – das wird sowohl die Early Birds, als auch die Langschläfer freuen. Die Auswahl ist recht umfangreich, man kann zwischen 6 Kombinationen und einigen Frühstücksgerichten wählen. Die Kombinationen sind räumlich nach Farben sortiert und sind uns vorab beim Studium der Speisekarte schon mal positiv aufgefallen: „Blue Room“ (Radieschenbrot, Schnittlauchbrot, weiches Ei, Birchermüsli) um € 8,50, „Orange Room“ (Honig, Marillenmarmelade, Nougat, Zwetschkenkuchen, Croissant, Mandarinenjoghurt, Semmel) um € 8,50, „Simple Room“ (Landschinken, Salami, Gouda, Brie, weiches Ei, Joghurt mit Früchten, Marmelade, Butter, Handsemmel, Joseph Brot) um € 9,50, „Green Room“ (Schnittlauch-Aufstrich, marinierte Avocado, Spinatcreme & Onsenei, Matcha, Joseph Brot) um € 10,50, „Purple Room“ (Prosciutto di Parma, Trüffelsalami, Büffelmozzarella, Oliven, Büffelmilchbutter, Ciabatta) um € 11,- und das „Red Room“ (Ofenwarmes Roastbeef, Beinschinkenbrot, knuspriger Speck, Paradeiseierspeise, Fruchtsalat mit Szechuanpfeffer, Butter, Joseph Brot) um € 12,50.

Einzelne Bestandteile der Kombis können extra dazubestellt werden und Individualisten haben auch noch die Wahl zwischen verschiedenen Gerichten, wie zB. Schnittlauchbrot, diversen Eiergerichten (Spiegelei, Rührei, Omelettes, Ham & Eggs, Bacon & Eggs), süßen Waffeln, Müsli und auch ein zünftiges Weißwurstfrühstück darf nicht fehlen.

Sonntags und feiertags wird neben den Frühstückstellern auch Brunch angeboten, um € 18,- inkl. Heißgetränk bzw. € 20,- mit einem Glas Prosecco. Hier findet der hungrige Gast zB. verschiedenes Gebäck und Joseph Brot, Butter, Marmelade, Nutella, Honig, verschiedene Cerealien und Müsli, Schinken, Salami, Käse, Aufstriche, Antipasti, Rohkost, Smoothies, geräucherten Lachs mit Senfsauce, Gurken-Ricotta-Kaltschale, diverse Eiergerichte (Eierspeise, Spiegelei, weiches Ei, Omelette, Ham & Eggs, Bacon & Eggs) sowie verschiedene Hauptspeisen (zB. Kräuterrahmschnitzel mit Erbsenreis, Safranrisotto mit Meeresfrüchten, Gemüselasagne, gefüllte Putenbrust mit Polenta oder Gemüsegröstl mit Zander) und Desserts (zB. Apfelstrudel im Glas, Obstsalat, Panna Cotta, Zwetschkenfleck).

Der Kaffee stammt von Afro Coffee und alle Variationen sind auch mit Sojamilch und laktosefreier Milch erhältlich. Auch der Tee kommt von der Red Bull-Tochter Afro Tea und natürlich muss auch niemand zum Frühstück auf die geliebte heiße Schokolade verzichten. Neben Lassi, Smoothie und Milkshake in verschiedenen Geschmacksrichtungen bleiben mit hausgemachten Eistees und Limonaden, diversen Fruchtsäften und auch frischen Säften keine Wünsche offen.

Wir haben beim ersten Besuch das Simple Room und das Red Room sowie die hausgemachte Ingwer-Zitronen-Limonade probiert, beim zweiten Besuch dann das Green Room. Abgesehen von der unreifen, einfallslosen und gar nicht saisonalen Fruchtmischung (Melonen, Ananas) auf dem Joghurt war aber alles zur besten Zufriedenheit. Das Brot kommt von Joseph, die Eier aus Freilandhaltung und auch alle anderen Zutaten waren von tadelloser Qualität, besonders die Marillenmarmelade und die Honig-Senfsauce zum Roastbeef waren köstlich. Das ofenwarme Roastbeef hätte vielleicht auch eine Spur wärmer sein können und der Pfeffergeschmack im Fruchtsalat war kaum erkennbar.

Die Servicemitarbeiter waren sehr freundlich, aufmerksam und erfrischend gut gelaunt, das orientalisch angehauchte Interieur angenehm gemütlich und die musikalische Untermalung aus Jazz und Soul hat auch dazu beigetragen, dass wir uns rundherum wohl gefühlt haben.

 

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