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Channel: frühstücken in wien – Die Frühstückerinnen
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Caffé Latte – Neubaugasse

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Obwohl wir uns hierzulande bereits mit Glühwein bewaffnet auf die Winter- und Weihnachtssaison vorbereiten und von warmen Temperaturen nur noch träumen können, schafft es die Erinnerung an das Caffé Latte in der Neubaugasse doch sommerliche Gefühle hervorzurufen; immerhin zählt das Lokal mit seinem hübschen Gastgarten nicht umsonst zu einem der Klassiker in der Wiener Frühstückszene. Doch auch in den kälteren Monaten kann man sich dort auf eine Shoppingtour durch die nahegelegene Mariahilferstraße einstimmen.

Frühstück im Caffe Latte in Wien Frühstück im Caffe Latte in Wien Frühstück im Caffe Latte in Wien Frühstück im Caffe Latte in Wien Frühstück im Caffe Latte in Wien Frühstück im Caffe Latte in Wien

Frühstücktechnisch hat sich trotz der fast fünfjährigen Zeitspanne seit unserem letzten Besuch kaum etwas geändert. Nach wie vor kann man im Caffé Latte von 08.00 bis 15.00 Uhr frühstücken und sich entweder von der Karte verführen lassen oder aber samstags, sonntags und an Feiertagen vorbeikommen, um das Brunchbuffet zu probieren. Bevor näher auf unseren letzten Besuch zum Brunch eingegangen wird, sollen zunächst der Vollständigkeit halber die verschiedenen A-la-Carte-Optionen erwähnt werden. Dabei reicht die Auswahl vom ganz kleinen „presto“ Frühstück um € 5,50 (Frühstücksgetränk und Butterkipferl), zum klassischen „wien“ Frühstück um € 7,90 (Frühstücksgetränk, 1/8 l frisch gepresster Saft, Semmel, Butterkipferl, Butter, Marmelade und Honig), bis hin zu verschiedenen größeren Varianten, darunter: „latte“ (Frühstücksgetränk, 1/8 l frisch gepresster Saft, Semmel, Butterkipferl, Butter, Spiegelei, Prosciutto, Salami, Parmesan, Kirschtomaten, Gurke, Radieschen und Stangensellerie), „american“ (Frühstücksgetränk, 1/8 l frisch gepresster Saft,  Semmel,  Vollkornbrötchen, Butter, Eierspeise, gebratener Speck, Erdäpfelpuffer, Kirschtomaten und Mozzarellabällchen in Pesto) und „spezial“ (Frühstücksgetränk, 1/8 l frisch gepresster Saft, Semmel, Butterkipferl, Butter, Nutella, Prosciutto, Brie und Pancakes mit Früchten ) um je € 11,50. Wer sich am Morgen am liebsten verwöhnen lässt, für den gibt es das  „champagner frühstück für 2“ um satte € 95, – (1 Flasche Roederer brut 0,75 l, zwei Frühstücksgetränke, 2/8 l frisch gepresster Saft, zwei Stück Gebäck, zwei Butterkipferl, zwei Mal Butter, zwei Mal Marmelade, zwei Mal Honig, zwei Mal Nutella, zwei Eiergerichte, Räucherlachs, Prosciutto, Schinken, Gauda, Brie, Rohkost, Pancakes, Joghurt mit Müsli und Früchtevariation).

Der Brunch lädt an Wochenenden und Feiertagen ein und bietet von 11.30 bis 15.00 Uhr um € 15,90 / Person eine riesige Auswahl – und hat damit Erfolg. Wer einen Platz ergattern möchte, tut gut daran, online oder telefonisch zu reservieren, da sich das Lokal trotz seiner Größe überraschend schnell füllt. Glücklicherweise waren die Mitarbeiter bei unserem Besuch auch gut auf eine große Menschenmenge vorbereitet und schafften es, sowohl das Buffet in Stand zu halten als auch die Bestellungen von Getränken und Eiergerichten schnell und freundlich zu erledigen. Die Wartezeiten hielten sich im Rahmen und auch meine Frage nach den Eiern (leider nur Bodenhaltung!) konnte schnell und problemlos beantwortet werden. Das Brunchbuffet selbst muss sich ebenfalls nicht verstecken: Obwohl Eier aus Bodenhaltung immer ein dickes Minus bedeuten, waren die restlichen Speisen zum Großteil gut. Egal ob man sich bei den pikanten Speisen, wie den vielen Salaten, den beiden Suppen oder einer der fünf verschiedenen Hauptspeisen bediente, ein klassisches Schinken-Käse-Brot auf den Teller legte oder aber bei den süßen Leckereien, wie frischen Früchten, Marmeladen, Honig, Müslis, diversen Kuchen und warmen Desserts zuschlug, das Essen war immer in Ordnung und frisch. Insgesamt stach der Brunch vor allem durch seine große Auswahl aus der Menge, wenngleich die Speisen an sich nichts Besonderes waren. Das Größte Highlight des Brunches war die kleine Burgerstation, bei der man sich seinen eigenen Frühstücksburger braten konnte – nicht nur lustig, sondern auch wirklich lecker.

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