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Channel: frühstücken in wien – Die Frühstückerinnen
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7Stern

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Ich bin am Kulturzentrum 7Stern schon oft vorbeigegangen, hatte das Café aber lange nicht als Frühstückslokal auf dem Schirm – eher als Location für Kleinkunst, Kultur und vor allem Politik. Unser erster Besuch im Jahr 2014 hat uns dann aber endgültig überzeugt, die abwechslungsreiche Frühstückskarte mit vielen köstlichen Gerichten war auf jeden Fall ein guter Grund, um dem 7Stern einen morgendlichen Besuch abzustatten. Das Service hatte damals aber noch seine Schwächen, eine Person für den gesamten Garten war dann doch etwas wenig und die Wartezeiten entsprechend. Da es inzwischen eine neue Frühstückskarte gibt, waren wir schon sehr gespannt, was sich geändert hat.

Frühstück im 7Stern in Wien Frühstück im 7Stern in Wien Frühstück im Siebenstern in Wien Frühstück im Siebenstern in Wien Frühstück im Siebenstern in Wien

In den warmen Monaten speist es sich fein im Schanigarten mit viel Grün und großen Sonnenschirmen und bei schlechterem Wetter gibt es auch im Innenraum gemütliche Plätzchen mit dunklen Tischen und Stühlen, hellen Sofas, Lampenschirmen, vielen Bildern, frischen Blumen und auch einer langen Tafel für größere Runden.

Gefrühstückt wird im 7Stern langschläferfreundlich von 09.00 bis 16.00 Uhr (letzte Bestellung um 15.45 Uhr). Das Angebot ist etwas kleiner geworden, aber nach wie vor für den frühstückshungrigen Gast sehr ansprechend: „Einmal alles bitte“ mit Bergkäs‘ Eierspeis mit Schnittlauch, hauseigenes Krustenbrot & grüne Butter, kleines Granola nach Wahl mit Joghurt und hausgemachtem Zwetschkenmus, Grapefruit karamellisiert und Frühstückssmoothie nach Wahl (€ 12,90), „Shakshuka“, ein würziger Eintopf aus Tomaten, Paprika und Zwiebel, mit Spiegelei, gebratener Chorizo oder Avocado, Hummus, Petersilie und Koriandergrün, schwarzem Sesam und hauseigenem Krustenbrot – auch vegan möglich (€ 9,80), „Mohn-Kokos-Porridge“ mit Quittenkompot (vegan) mit Haferflocken, Kokosmilch und Graumohn, Coco-Chrunch-Granola, hausgemachtem Quitten-Apfel-Kompott und hausgemachtem Kokos-Karamell (€ 7,20), „7*Stern Granolas im Ofen geröstet, serviert mit Naturjoghurt oder Sojajoghurt und hausgemachtem Zwetschkenmus (€ 6,80) – zB. „Schokoholic“ (dunkle Schokolade, Cornflakes, Haferflocken, Mandeln, Kokos, Kakao und Zimt) oder „Quinola“ (glutenfrei mit Quinoa-Pops, Sonnenblumenkernen, Mandeln, Walnüssen, Kokos, Zimt und Agavensirup), „Almfrühstück“ mit hauseigenem Krustenbrot & grüner Butter, Bergkäs‘ Eierspeis mit Schnittlauch, hauchdünnem Schinkenspeck, Paprika und Hüttenkäse mit Radieschen und Kernöl (€ 9,20) oder Pastrami-mi-mi mit hauseigenem Krustenbrot mit frischer Pastrami, pochiertem Ei, hausgemachter Honig-Senf-Sauce, Rucola und frischen Weintrauben (€ 11,80).

Zusätzlich kann man noch aus einigen Extras, wie zB. Omelette (€ 5,60), Ham & Eggs (€ 4,90), weiches Ei (€ 1,50) oder Schinkenspeck (€ 2,10) wählen.

Neben der klassischen Kaffeeauswahl (Hausbrandt) werden auch Kakao mit Schlag (auf Wunsch auch mit Marshmallows), Curcuma Latte, verschiedene Teesorten von JägerTEE (teilweise bio, zB. Ingwer, Grün, Nana Minze oder hausgemachter Chai mit Honig), Bio-Säfte (zB. Apfel-Holunder, Birne), hausgemachter Eistee und Limo (zB. Ingwer-Limette) und eben verschiedene frische Smoothies mit ganzen Früchten und Bio-Säften (zB. „Grasshopper“ mit Wirsing, Birne, Ingwer und Banane oder „Punky Monkey“ mit Erdnussbutter, Banane, Kakao, Sojamilch und Vanille) angeboten.

Wir haben das „Einmal alles bitte“ und das Pastramibrot probiert. Die Qualität der einzelnen Bestandteile war ausgezeichnet, es gibt Bio-Eier, vieles ist hausgemacht und vor allem das hauseigene Bio-Brot, das in Zusammenarbeit mit der Bäckerei Gragger entstanden ist, war wunderbar. Ein Highlight war für mich auch das Granola – ich hatte mich für das Schokoholic entschieden und hätte am liebsten noch eine Portion gegessen. Und mit der karamellisierten Grapefruit hat mich das 7Stern auch sehr glücklich gemacht – die gehört für mich persönlich zu einem perfekten Frühstück einfach dazu.

Obwohl es wieder nur einen Mitarbeiter im Service gab, kam es zu keinen langen Wartezeiten. Der Kaffee war ruckzuck auf dem Tisch und auch das Frühstück hat nicht lange gedauert, obwohl das Lokal bis auf den letzten Platz voll war. Hungrig wie ich war, hat es mir nur etwas zu lange gedauert, bis wir die Speisekarten bekommen haben und beim Bezahlen mussten wir etwas warten, bis wir Augenkontakt mit dem sehr freundlichen Herrn im Service herstellen konnten – aber das ist wirklich Sudern auf hohem Niveau ;-).

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