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Channel: frühstücken in wien – Die Frühstückerinnen
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O’pal

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Leider habe ich es nie zum Frühstück ins Barista Cats geschafft, und jetzt macht das soziale Katzencafé bis 2026 Pause, weil die Gründerin ein Kind erwartet – wo es danach wieder eröffnet wird, steht noch in den Sternen. Am Standort in der Kandlgasse wurde im Mai daher stattdessen das O’pal eröffnet, und zwar von keinen Unbekannten in der Wiener Gastroszene – den Betreiber*innen des Café der Provinz. Da verwundert es natürlich nicht, dass es die dort so beliebten Galettes aus Buchweizenmehl auch hier auf die Speisekarte geschafft haben.

Frühstück im O'pal in Wien Frühstück im O'pal in Wien Frühstück im O'pal in Wien Frühstück im O'pal in Wien Frühstück im O'pal in Wien Frühstück im O'pal in Wien

Frühstückszeiten & Angebot

Frühstücken kann man im O’pal Montag bis Freitag von 09.00 bis 12.00 Uhr, am Wochenende und an Feiertagen wird von 09.00 bis 14.00 Uhr ein Brunch-Buffet aufgebaut. Hier bekommt man um € 19,90 pro Person unter anderem Beinschinken, Gouda, Mini-Würstel, Räucherlachs, französische Käsesorten, Hummus und verschiedene Aufstriche, hausgemachten Linsen-Kartoffel-Eintopf, Bio-Eigerichte, Müsli, Obst, Joghurt und frisch gepressten Orangensaft.

Während der Woche stehen zB. ein „Wiener Frühstück“ mit Beinschinken, Käse, Butter, Marmelade, weichem Bio-Ei, zwei Scheiben Roggenbrot und 1/8l Orangensaft (€ 13,-), Egg Benedict mit Beinschinken, zwei weichen Bio-Eiern, Sauce Hollandaise und zwei Scheiben Roggenbrot (€ 14,-), Shakshuka mit Paprika, Tomaten, Koriander, zwei Bio-Spiegeleiern und zwei Scheiben Roggenbrot (€ 13,-) oder ein „Kräftiges Frühstück“ mit einem Paar Frankfurter Würstel, zwei Bio-Spiegeleiern, einer halben gegrillten Tomate, süßem Senf, frischem Kren und zwei Scheiben Roggenbrot (€ 11,-) zur Wahl.

„Süße Frühstücker*innen“ können sich zB. auch für einen French Toast mit saisonalen Beeren, Walnüssen, Mandeln, Ahornsirup und Schlagobers (€ 11,-) oder einen Porridge mit Haferflocken mit Walnüssen, Mandeln, Ahornsirup und bunten Früchten (€ 10,-) entscheiden. Eine Auswahl an Kuchen und Torten wird außerdem in der Vitrine auf der Theke präsentiert. Die glutenfreien französischen Crêpes, ebenfalls aus Buchweizenmehl, und eine Auswahl an Galletes (mit einer Ausnahme) gibt es leider erst ab 12.00 Uhr, die würden sicher auch zum Frühstück gut ankommen. Extras, die man zu den Frühstücksspeisen dazubestellen kann, werden nicht angeboten.

Kaffee (bio, Bieder & Maier) wird mit Kuh- und Hafermilch serviert und auch in den trendy Black Orange und Espresso Tonic Varianten. Ebenso Chai Latte, Matcha Latte und Kurkuma Latte sowie diverse Teesorten (teilweise bio), wie zB. Earl Grey, Jasmin oder „Ingwer Energie“ mit Ingwer, Zimt, Fenchel, Koriander, Orangenstücken, Süßholz, Galgant, Kardamom, Rosmarin, Muskat und Anis. Hausgemachter Eistee, frisch gepresster Orangensaft und diverse Limonaden (zB. Erdbeer-Rhabarber) sind ebenfalls auf der Getränkekarte zu finden.

Unsere Frühstückswahl

Ich habe mich im O’pal für die „Frühstücks-Galette“ mit Beinschinken, Gouda, Tomaten, Kürbiskernöl und Bio-Spiegelei (€ 11,-) entschieden, den Schinken aber gegen Champignons getauscht. Dazu gab es eine Melange mit Hafermilch und eine Maracuja-Zitronen Limonade. Meine Begleitung hat das „Omelette à la Gréce“ mit Feta, Tomaten, Oliven, Kresse, Kürbiskernöl und zwei Scheiben Roggenbrot (€ 11,-) bestellt, dazu einen Cappuccino mit Kuhmilch. Obwohl es die Crêpes eigentlich erst ab 12.00 Uhr gibt, konnten wir sie eine halbe Stunde früher als süßen Abschluss unseres Frühstücks bestellen. Mich hat die Crêpe mit Pfirsich und Ahornsirup (€ 8,20) angelacht, meine Begleitung die mit hausgemachter Crème Chocolat (€ 6,90).

Die Galette war gut, habe ich in Wien allerdings schon besser – und saftiger – gegessen, zB. im Café Caché. Die Melange war mir persönlich zu milchlastig, daher habe danach noch einen Großen Braunen bestellt – der war wiederum eher wässrig und auch etwas bitter im Abgang. Die Limonade war wunderbar, schön fruchtig und mit angenehmer Süße. Das Omelette ist bei meiner Begleitung auch sehr gut angekommen, es war saftig und auch gut gewürzt – sie war allerdings kein Fan vom Roggenbrot. Von den Crêpes waren wir leider beide enttäuscht. Der Teig war zu dick, die Blütenmischung, mit der garniert wurde, hatte einen etwas unangenehmen Geschmack und im Sommer würde ich mir auch frische und keine Pfirsiche aus der Dose erwarten. Die hausgemachte Crème Chocolat war sehr dünnflüssig und hat optisch und geschmacklich an eine simple Schokosauce erinnert.

Service & Ambiente

Die Mitarbeiterin im Service war freundlich und aufmerksam, bei unserem Besuch während der Woche waren allerdings nur wenige Tische besetzt. Es war auch sehr zuvorkommend, dass wir die Crêpes schon vor 12.00 Uhr bestellen konnten.

Das O’pal ist mit Holzvertäfelung, bequemen Sitzgelegenheiten in Pastell, freigelegten Ziegelwänden und grünen Pflanzen ein sehr ansprechender Ort, um gemütlich in den Tag zu starten. Im Sommer kann man das Frühstück auch im Schanigarten genießen. Das Lokal bietet mit zwei großen Räumen genügend Platz für größere Frühstücksrunden und auch Kinderwägen, außerdem ist es barrierefrei.

Der Beitrag O’pal erschien zuerst auf Die Frühstückerinnen.


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