Rund um die Lindengasse hat sich in den letzten 3 Jahren ein Gastro-Grätzel entwickelt und eines meiner all-time favourites ist das Figar. Alle paar Wochen kehre ich ein – mal zum Frühstück, dann zum Lunch oder manchmal auch abends, obwohl mich der Zigarettengeruch ein bisschen nervt. Es liegt einfach praktisch. Der Name stammt von einem der Besitzer, David Figar, der sich damit einen lang gehegten Wunsch erfüllt hat und es nun gemeinsam mit Ergün Erdogan, der – wie auch Gerald Bayer vom Ulrich – beim Vorzeigegastronomen Bernd Schlacher in die Schule gegangen ist, führt. Die einzelnen Elemente sind mit Bedacht gewählt: Backsteinwand, Streetstyle Grafik von Nathalie Halgand (wer beim Frühstücken lieber nicht auf nackte Körper schaut, setzt sich eben mit dem Rücken zur Wand), lässige Flaschenlampen an den Wänden, neben Bankerl an der Wand auch hübsche gemütliche Sessel – alles da.
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Frühstück wird Montag bis Freitag von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr und Samstag und Sonntag von 09.00 bis 16.00 Uhr serviert – das Figar ist also eine Option für Frühaufsteher UND Langschläfer. Die Frühstückskarte wurde kürzlich umgekrempelt und deutlich vergrößert. Die Kombinationen reichen vom „Kleinen Wiener“ (Handsemmel, Marmelade, Butter, weiches Ei um € 4,5), über den (ausgezeichneten) „Breakfast Burger“ (Burgerbrot, Rucola, Tomate, Avocado, 2 Spiegeleier, hausgemachtes Tomaten-Chili Confit, Speck oder Feta um € 8) oder das „Roh & Kost“ (mit Avocado, Radieschen, Gurke, Tomate, Karotte, Linsen, Joghurt-Müsli mit Früchten, weiches Ei, Butter, Brot um € 9,5).
Außerdem gibt es – wie es sich für ein Frühstückslokal im Moment gehört – Eggs Benedict und Eggs Florentine, Porridge und auch French Toast. Kurz: alles, was das Frühstückerinnen-Herz begehrt, steht im Figar auf der Karte. Brot & Gebäck kommen übrigens von Joseph Brot, die Eier stammen aus Bio-Freilandhaltung und der Kaffee wird von Illy geliefert.
Für Eier-Fans gibt es eine Extra-Seite auf der Frühstückskarte: Eierspeise Avocado, Omelette, Menemen, griechische Eierspeise, Chorizo & Eggs, pochiertes Ei und und und. Es darf gefEIERt werden ;-).
Wir haben haben natürlich „was mit Avocado“ bestellt und den Frühstücksburger genossen. Man sollte schon wirklich hungrig sein, denn die Portion ist groß. Das hausgemachte Confit ist eine gute Ergänzung zum Burger. Das Service ist immer sehr freundlich und einer der Chefs ist meistens im Lokal und hilft mit oder quatscht mit den Gästen. Da das Lokal klein ist, empfehlen wir für’s Wochenende eine Reservierung.
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